In diesem Artikel betrachten wir mögliche Störungen, die während des Fahrzeugbetriebs auftreten können.

Der Motor springt nicht an

Das Starten eines Motors mit Einspritzsystem funktioniert bei jeder Umgebungsluft- und Flüssigkeitstemperatur im Motorkühlsystem gleich.

Zum Starten des Motors müssen Sie lediglich den Anlasser betätigen, ohne das Gaspedal zu betätigen. Das System stellt dann automatisch die erforderlichen Parameter für Kraftstoffzufuhr und Zündzeitpunkt ein.

Wenn der Motor nach drei Versuchen nicht anspringt, dann:

Mögliche Störungen des Renault Duster

Öffnen Sie die Motorhaube, indem Sie den Antriebsgriff zu sich ziehen.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Ölstand mit einem Ölmessstab messen

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Beim K4M-Motor sollte der Ölstand zwischen der oberen und unteren Grenze des schattierten Bereichs liegen.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Beim F4R-Motor: zwischen der unteren und oberen Markierung am Ölmessstab.

Kühlmittelstand prüfen.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Der Wert sollte zwischen den Markierungen MIN und MAX am Ausgleichsbehälter liegen.

Überprüfen Sie den Motor.

Achten Sie auf Benzin-, Öl- und Kühlmittellecks.

Überprüfen Sie die Unversehrtheit der elektrischen Verkabelung. Wir prüfen den Sitz der Kabelbaum-Pads in den Zündspulensteckern.

Nach der Überprüfung von Motor und Systemen versuchen wir erneut, den Motor zu starten.

Wenn der Motor beim ersten Versuch nicht anspringt, treten Sie das Gaspedal ganz durch und betätigen Sie den Anlasser zwei bis drei Sekunden lang.

In diesem Modus werden die Zylinder gespült, es wird kein Kraftstoff durch die Einspritzdüsen zugeführt und die Zündkerzen werden nicht mit Spannung versorgt.

Nach dem Spülen der Zylinder versuchen wir, den Motor im Normalmodus zu starten, ohne das Gaspedal zu betätigen.

Wenn der Motor immer noch nicht anspringt, dann:

  • – das Stromversorgungssystem funktioniert nicht;
  • – die Zündanlage funktioniert nicht;
  • – das Startsystem funktioniert nicht.

Fehlfunktionen des Anlassers

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Der Anlasser springt nicht an. Die Ursache kann ein Ausfall von Kontakten und Verbindungen sein.

Eine Unterbrechung oder ein Kurzschluss in den Starterstromkreisen, ein defektes Traktionsrelais.

Wenn beim Einschalten des Anlassers Klickgeräusche zu hören sind, liegt die Ursache in einer entladenen Batterie, oxidierten oder schwachen Kontakten an Batterie oder Anlasser.

Außerdem kann eine defekte Haltewicklung des Traktionsrelais die Ursache sein.

Wenn der Anlasser einschaltet, sich der Anker jedoch nicht oder nur langsam dreht.

Die Ursache kann eine entladene Batterie, unterbrochene Kontaktverbindungen, verbrannte Kontakte des Traktionsrelais, ein verschmutzter Kollektor oder verschlissene Bürsten, ein Windungsschluss oder ein Kurzschluss in den Starterwicklungen sein.

Wenn der Anlasser einschaltet, dreht sich der Anker, aber das Schwungrad steht still.

Die Ursache kann eine lose Befestigung des Anlassers am Kupplungsgehäuse, eine Beschädigung der Schwungradzähne oder des Antriebsrads, ein Durchrutschen der Freilaufkupplung, ein Bruch des Hebels, des Antriebs Ring- oder Pufferfeder des Anlasserantriebs.

Wenn der Anlasser nach dem Starten des Motors nicht abschaltet.

Ursache ist eine Fehlfunktion der Freilaufkupplung des Anlassers oder eine Versinterung der Kontakte des Traktionsrelais. Bei einer solchen Störung müssen Sie den Motor sofort abstellen.

Zündanlage prüfen

Die Zündanlage des Fahrzeugs ist mikroprozessorgesteuert (MPS3) und arbeitet mit hoher Energie.

Die Zündspulen wandeln eine Spannung von ca. 40.000 Volt um.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Prüfen Sie die Unversehrtheit und den Sitz der Zündspulen an den Zündkerzen.

Prüfen Sie die Zündspulen. Entfernen Sie dazu die erste Spule Zylinder.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Wir setzen die geprüfte Zündkerze in die Zündspule ein und drücken sie an das Metallteil des Motors.

Der Assistent dreht die Kurbelwelle des Motors mit dem Anlasser.

Ein starker Funke sollte zwischen den Elektroden der Zündkerze überspringen.

Wenn kein Funke vorhanden ist, muss die Zündspule ausgetauscht werden. Die anderen Spulen prüfen wir auf die gleiche Weise.

Bei dieser Prüfung ist ein zuverlässiger Kontakt zwischen Zündkerze und Masse erforderlich, da sonst das Motorsteuergerät oder der Hochspannungskreis der Zündspule beschädigt werden können.

Diese Prüfung sollte nicht länger als fünf Sekunden durchgeführt werden, um den Abgasneutralisator nicht zu beschädigen, wenn unverbrannter Kraftstoff aus den Motorzylindern in ihn gelangt.

Wenn der Motor nach dieser Prüfung nicht anspringt, muss die Funktionsfähigkeit des Motormanagementsystems überprüft werden.

Prüfung des Kraftstoffsystems

Das wichtigste Kriterium für die Funktionsfähigkeit des Kraftstoffsystems ist der Kraftstoffdruck im Kraftstoffverteiler.

Es wird empfohlen, vor dieser Prüfung sicherzustellen, dass der Luftfilter sauber ist.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Prüfen Sie den Kraftstoffdruck mit einem Manometer und Adaptern.

Im Leerlauf sollte der Druck im Rail ca. 2,7 kgf/cm² betragen.

Folgende Gründe für den Druckabfall sind möglich:

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Störung der Kraftstoffpumpe

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Verschmutzung des Siebfilters des Kraftstoffmoduls

Die Funktionsfähigkeit der Pumpe und die Sauberkeit des Filters können erst nach Ausbau des Kraftstoffmoduls überprüft werden.

Störungen des Kraftstoffeinspritzsystems

Die Fahrzeuge verfügen über ein verteiltes Kraftstoffeinspritzsystem.

Die Bezeichnung „verteilte Einspritzung“ bedeutet, dass der Kraftstoff von einem separaten Injektor in jeden Zylinder eingespritzt wird.

Das Kraftstoffeinspritzsystem reduziert die Abgasschadstoffe und verbessert gleichzeitig die Fahrleistung. und kraftstoffsparendes Fahrzeug.

Im Feedback-Kraftstoffeinspritzsystem des Motors sind ein Katalysator und zwei Sauerstoffkonzentrationssensoren im Abgassystem installiert, die Feedback liefern.

Die Sensoren überwachen den Sauerstoffgehalt im Abgas, und das elektronische Steuergerät nutzt ihre Signale, um das Luft-Kraftstoff-Verhältnis aufrechtzuerhalten, bei dem der Katalysator am effizientesten arbeitet.

Bevor Sie Komponenten des Einspritzsteuersystems ausbauen, trennen Sie das Kabel vom Minuspol der Batterie.

Trennen Sie die Batterie nur bei ausgeschalteter Zündung.

Starten Sie den Motor nicht, wenn die Batteriekabelschuhe nicht richtig festgezogen sind.

Trennen Sie die Batterie niemals bei laufendem Motor vom Bordnetz.

Trennen Sie die Batterie beim Laden des Fahrzeugs vom Bordnetz.

Das elektronische Steuergerät (ECU) darf sich im Betrieb nicht über 65 °C und im Ruhezustand (z. B. in (nach dem Lackieren in einer Trockenkammer).

Wenn diese Temperatur überschritten wird, bauen Sie das Steuergerät aus dem Fahrzeug aus.

Die Kabelbaumstecker nicht bei eingeschalteter Zündung vom Steuergerät trennen oder anschließen.

Bevor Sie Lichtbogenschweißarbeiten am Fahrzeug durchführen, trennen Sie die Kabel von der Batterie und die Kabelstecker vom Steuergerät.

Führen Sie alle Spannungsmessungen mit einem digitalen Voltmeter mit einem Innenwiderstand von mindestens 10 Megaohm durch.

Die im Einspritzsystem verwendeten elektronischen Komponenten sind für sehr niedrige Spannung ausgelegt und können daher leicht durch elektrostatische Entladung beschädigt werden.

Um Schäden am Steuergerät durch elektrostatische Entladung zu vermeiden, entladen Sie:

  • – Berühren Sie die Stecker des Steuergeräts oder die elektronischen Komponenten auf den Platinen nicht mit den Händen.
  • – Berühren Sie beim Arbeiten mit dem programmierbaren Festwertspeicher (PROM) des Steuergeräts nicht den Mikroschaltkreis. Anschlüsse.

Bei Arbeiten bei Regen darauf achten, dass kein Wasser auf die elektronischen Komponenten des Einspritzsystems gelangt.

Überprüfen Sie das Einspritzsystem in der folgenden Reihenfolge:

  • – Überprüfen Sie den Anschluss mit der Masse von Motor und Batterie;
  • – Druckregler, Kraftstofffilter und Kraftstoffpumpe prüfen;
  • – Sicherungen und Relais zum Einschalten der Einspritzsystemkomponenten prüfen;
  • – Zuverlässigkeit der Kontakte der Pads mit den Kabeln der Einspritzsystemkomponenten prüfen;
  • – Sensoren des Einspritzsystems prüfen.

Die überwiegende Mehrheit der Störungen des Kraftstoffeinspritzsystems wird durch den Ausfall der folgenden Sensoren verursacht:

Mögliche Störungen des Renault Duster

  • – Kurbelwellenposition – Totalausfall der Einspritzanlage, Motor springt nicht an.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

  • – Drosselklappenstellung – Leistungsverlust, Ruckeln und Einbrüche beim Beschleunigen, instabiler Betrieb im Leerlauf.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

  • – Kühlmitteltemperatur – Startschwierigkeiten bei kaltem Wetter. Der Motor muss warmlaufen und die Geschwindigkeit mit dem Gaspedal konstant gehalten werden. Bei Überhitzung nimmt die Leistung deutlich ab, es kommt zu Klopfen.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

  • - Ansauglufttemperatursensor: Bei einem Ausfall des Sensors ist das Starten bei kaltem Wetter schwierig. Der Motor muss warmlaufen und die Drehzahl mit dem Gaspedal gehalten werden. Bei Überhitzung nimmt die Motorleistung ab, es kommt zu Klopfen.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

  • – Absolutdrucksensor (Vakuumsensor) im Ansaugkrümmer – erhöhter Kraftstoffverbrauch, deutliche Verschlechterung der Dynamik, Ruckeln und Einbrüche, Probleme beim Starten des Motors;

Mögliche Störungen beim Renault Duster

  • – Klopfen – der Motor reagiert sehr empfindlich auf die Qualität Benzin, erhöhte Klopfneigung;

Mögliche Störungen beim Renault Duster

– Lambdasonden-Kontrolle – erhöhter Kraftstoffverbrauch, verringerte Motorleistung, instabiler Leerlauf.

Mögliche Schäden am Abgaskatalysator;

Mögliche Störungen beim Renault Duster

  • - Diagnose des Sauerstoffkonzentrationssensors. Mögliche Schäden am Abgaskatalysator
  • – Geschwindigkeitssensor

Mögliche Störungen des Renault Duster

  • – Mögliche Verschlechterung der Fahrdynamik im Volllastmodus (intensive Beschleunigung);

Leerlaufdrehzahl fehlt

Zur Ermittlung der Störungsursache sind spezielle Diagnosegeräte erforderlich. Wenden Sie sich in diesem Fall an eine auf die Reparatur von Fahrzeugen mit Einspritzmotoren spezialisierte Werkstatt.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Diese Störung wird meist durch einen Defekt des Leerlaufregelventils oder durch Luftansaugung durch lose Anschlüsse der Drosselklappenschläuche verursacht.

Wenn der Austausch des Reglers und das Festziehen der Schlauchschellen die Leerlaufdrehzahl nicht wiederherstellen, wenden Sie sich an einen Fachmann.

Motorbetriebsstörungen

Bei Motorunterbrechungen läuft der Motor im Leerlauf ungleichmäßig, entwickelt nicht genügend Leistung und verbraucht mehr Benzin.

Unterbrechungen sind in der Regel auf eine Fehlfunktion der Einspritzdüsen oder der elektrischen Kraftstoffpumpe, der Zündkerzen eines Zylinders oder auf Luftlecks in einem Zylinder zurückzuführen. Die Störung muss gefunden und wenn möglich behoben werden.

Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn im Leerlauf laufen. Gehen Sie zum Auspuff und lauschen Sie dem Auspuffgeräusch.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Sie können Ihre Hand an das Ende des Auspuffrohrs legen – so werden die Unterbrechungen besser wahrgenommen. Das Geräusch sollte gleichmäßig, weich und eintönig sein.

Regelmäßige Knallgeräusche aus dem Auspuff deuten darauf hin, dass ein Zylinder aufgrund einer defekten Zündkerze, fehlendem Zündfunken, eines defekten Injektors, eines starken Luftlecks in einem Zylinder oder eines deutlichen Kompressionsabfalls nicht funktioniert.

Unregelmäßige Knallgeräusche entstehen durch verschmutzte Einspritzdüsen, starken Verschleiß oder Verschmutzung der Zündkerzen.

Wenn die Knallgeräusche unregelmäßig auftreten, können Sie versuchen, den gesamten Zündkerzensatz unabhängig von Kilometerstand und Aussehen selbst auszutauschen. Wenden Sie sich dazu jedoch am besten an eine Werkstatt zur Diagnose und Reparatur des Motormanagementsystems.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Bei unregelmäßigem Knallen den Motor abstellen und die Motorhaube öffnen.

Überprüfen Sie den Zustand des Zündkabelbaums und die Befestigung der Kabelblöcke an den Zündspulen. Bei beschädigten Kabeln den gesamten Zündkabelbaum austauschen.

Zündkerzen ausbauen. Überprüfen Sie die Zündkerzen sorgfältig und vergleichen Sie ihr Aussehen mit den Fotos im folgenden Artikel.

Wenn alle Zündkerzen in Ordnung sind, montieren Sie die Zündkerzen und Zündspulen und schließen Sie die Kabelbaumblöcke an.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Trennen Sie den Kabelbaumblock von der Zündspule des ersten Zylinders. Starten Sie den Motor.

Wenn die Fehlzündungen nicht zunehmen, ersetzen Sie die Zündkerze in Zylinder 1 durch eine einwandfreie.

Schließen Sie das Hochspannungskabel an und starten Sie den Motor.

Wenn die Fehlzündungen zunehmen, wiederholen Sie den Vorgang mit allen Zylindern, um die defekte Zündkerze zu identifizieren.

Wenn die ergriffenen Maßnahmen die Fehlzündungen nicht beheben, prüfen Sie die Kompression in jedem Zylinder.

  1. Die normale Kompression liegt über 1,0 MPa (10 kgf/cm²). Ein Unterschied in den Kompressionswerten zwischen den Zylindern von mehr als 0,2 MPa (2 kgf/cm²) weist auf eine notwendige Motorreparatur hin.

Diagnose anhand des Aussehens der Zündkerzen

Normale Zündkerze

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Bräunliche oder graugelbliche Verfärbung und leichter Elektrodenverschleiß.

Übereinstimmung des Wärmewerts der Zündkerze mit Motor und Betriebsbedingungen.

Rußablagerungen

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Trockene Rußablagerungen deuten auf ein fettes Gemisch oder eine späte Zündung hin.

Verursacht Fehlzündungen, Startschwierigkeiten und einen instabilen Motorlauf.

Verölte Elektroden und Zündkerzenisolatoren.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Ursache ist Öl, das in den Brennraum gelangt.

Öl gelangt über die Ventilführungen oder die Kolbenringe in den Brennraum.

Verursacht Startschwierigkeiten, Zylinderfehlzündungen und Ruckeln des Motors. Motor.

Hinweis: Führen Sie die notwendigen Reparaturen an Zylinderkopf und Kolbengruppe des Motors durch. Tauschen Sie die Zündkerzen aus.

Metallische Ablagerungen

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Ablagerung von bräunlich-roten Eisenoxiden auf dem Isolatormantel durch eisenhaltige Antiklopfmittel (Ferrocene) im Benzin.

Ablagerung in einer gleichmäßigen, dichten Schicht.

Wenn der Motor unter hoher Belastung mit hohen Temperaturen und Drücken im Brennraum läuft, werden die Oxide in leitfähige Bahnen aus reinem Eisen umgewandelt, wodurch die Mittelelektrode kurzgeschlossen wird.

Dies führt zu Fehlzündungen und einem Leistungsabfall des Motors.

Dies kann den Katalysator beschädigen.

Die Ablagerung lässt sich mechanisch praktisch nicht entfernen und brennt bei hoher Geschwindigkeit nicht aus.

Wenn ein sofortiger Austausch durch neue Zündkerzen nicht möglich ist, legen Sie die Zündkerze in einen Rostumwandler, reinigen Sie sie anschließend mit einer Metallbürste, waschen Sie sie mit Wasser und anschließend mit Benzin.

Geschmolzene Elektroden

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Frühzündung.

Der Isolator ist weiß, kann aber durch Zündaussetzer und Ablagerungen aus dem Brennraum verunreinigt sein. Dies kann zu Motorschäden führen.

Es ist notwendig, den Zündkerzentyp, die Sauberkeit der Einspritzdüsen und des Kraftstofffilters sowie die Funktion des Kühl- und Schmiersystems zu überprüfen.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Gebrochener oder abgeplatzter Isolator

Schaden durch Detonation. Kann zu Kolbenschäden führen.

Tritt auf, wenn der Klopfsensor defekt ist. Stellen Sie sicher, dass das Benzin den Anforderungen entspricht.

Mechanische Beschädigung der Zündkerze

Schäden können durch in den Brennraum gelangende Fremdkörper verursacht werden. Bei Verwendung einer Zündkerze mit langem Schaft können die Elektroden den Kolben verklemmen.

Entfernen Sie den Fremdkörper und ersetzen Sie die Zündkerze.

Das Auto bewegt sich ruckartig.

Ein Ruck ist bei einem Auto ein Kurzzeitige, spontane Änderung der Kurbelwellendrehzahl, unabhängig von der Gaspedalstellung.

Im Alltag kommt es in der Regel zu einer Reihe von Rucken.

Der Extremfall eines Ruckens ist ein Einbruch – eine spürbare Verzögerung der Motorreaktion auf das Gaspedal.

Üblicherweise werden drei Arten von Rucken unterschieden:

  • – beim Anfahren;
  • – beim Beschleunigen;
  • – bei gleichmäßiger Fahrt, d. h. bei konstanter Gaspedalstellung.

Um die Ursachen von Rucken beim Fahren eines Fahrzeugs mit Einspritzmotor zu ermitteln, sind spezielle Diagnosegeräte erforderlich. Wir empfehlen daher, sich in diesem Fall an einen auf die Reparatur von Einspritzsystemen spezialisierten Service zu wenden.

Wie die Praxis zeigt, werden Rucke jedoch in den meisten Fällen durch einen unzureichenden Kraftstoffdruck im Kraftstoffsystem verursacht. Rail, Fehlfunktionen des Drosselklappensensors.

Mit etwas Geschick können Sie die Ursache für Ruckeln selbst ermitteln.

Ruckeln beim Anfahren

Beim Anfahren ist Ruckeln am häufigsten ein Fehler.

Die unangenehmsten Empfindungen sind mit der Verzögerung der Motorreaktion auf das Gaspedal verbunden.

Manchmal geht der Motor sogar aus.

Ruckeln tritt auf, wenn sich die Drosselklappe zu öffnen beginnt. Dann bestimmt die ECU anhand des Signals des Drosselklappensensors den Zeitpunkt des Übergangs vom Leerlauf in den Lastbetrieb und muss die durch die Einspritzdüsen zugeführte Kraftstoffmenge erhöhen.

Bei unzureichendem Druck in der Kraftstoffleitung (selbst bei verlängerter Einspritzdauer) ist nicht genügend Kraftstoff für einen reibungslosen Start vorhanden.

Ruckeln beim Beschleunigen

Ruckeln beim Beschleunigen Kann, wie im vorherigen Fall, durch unzureichenden Kraftstoffdruck in der Kraftstoffleitung verursacht werden.

Das elektronische Motorsteuergerät erhält vom Drosselklappensensor ein Signal über die starke Öffnung des Ventils in einem großen Winkel und versucht, die Kraftstoffzufuhr so ​​weit wie möglich zu erhöhen, kann dies jedoch aufgrund des niedrigen Kraftstoffdrucks nicht.

Die Gründe für dieses Phänomen und die Prüfmethode sind dieselben wie im vorherigen Fall.

Ruckeln während der Fahrt

Solche Ruckel werden meist durch eine Fehlfunktion der Zündanlage verursacht.

Diagnose und Reparatur sind notwendig. Versuchen Sie es unterwegs selbst:

  • – Untersuchen Sie den Motorraum sorgfältig.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Schalten Sie die Zündung aus und prüfen Sie die Zuverlässigkeit der Kabelbaum-Pads zu den Zündspulen.

Starten Sie den Motor und achten Sie auf seinen Betrieb: Das Knistern beim Zusammenbruch der Hochspannung zur Masse ist schwach, aber deutlich. Bei völliger Dunkelheit ist der Funke bei einer Panne deutlich sichtbar.

  • – Zündkerzen unabhängig von Zustand und Kilometerstand austauschen.

Achten Sie auf den Zustand der Zündkerzen: Bei auffälligen Werten müssen Sie möglicherweise den Motor oder seine Systeme reparieren.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Eine besondere Ursache für Ruckeln bei gleichmäßiger Fahrt eines Fahrzeugs mit Einspritzmotor kann ein Defekt des Drosselklappensensors sein.

Weitere Symptome, die auf eine Fehlfunktion dieses Sensors hinweisen, sind:

  • – Unrunder Motorlauf Leerlauf;
  • – Verringerung der maximalen Motorleistung.

Der Sensor ist nicht trennbar und kann daher nicht repariert werden. Wird eine Fehlfunktion des Sensors festgestellt, wird er als Baugruppe ausgetauscht.

Das Fahrzeug beschleunigt schlecht.

Die Verschlechterung der Dynamik kann viele Gründe haben. Die wichtigsten lassen sich wie folgt identifizieren:

Motorstörung: Verminderte Kompression in einem oder mehreren Zylindern, zusätzliche Luft wird in den Ansaugtrakt des Motors gesaugt.

Verkokung der Abgasanlage oder Beschädigung des Abgasneutralisators.

Störung des Kraftstoffsystems: Verstopfte Einspritzdüsen und Kraftstofffilter, Schläuche des Kraftstoffversorgungssystems.

Unzureichende Kraftstoffpumpenversorgung. Verwendung von minderwertigem Kraftstoff.

Fehlfunktion des Zündsystems: Zündkerzenausfall, Ausfall des Hochspannungskreises.

Fehlfunktion des Motormanagementsystems: Ausfall der Systemsensoren.

Bei Ausfall eines Sensors schaltet das elektronische Steuergerät auf den Betrieb gemäß dem Notlaufprogramm um. Dadurch können Sie eine Werkstatt oder einen Service aufsuchen. Gleichzeitig verringern sich jedoch die Leistung und die Wirtschaftlichkeit des Motors.

Kupplungsschlupf aufgrund von Verschleiß oder Fehleinstellung.

Fehlfunktion des Bremssystems: Bremsen eines oder mehrerer Räder während der Fahrt, falsche Einstellung der Feststellbremse.

Unzureichender Reifendruck.

Überlastung des Fahrzeugs.

Eine vollständige Diagnose des Fahrzeugs sollte von hochqualifizierten Technikern mit speziellen Diagnosegeräten durchgeführt werden. Wenden Sie sich daher an einen Autoservice.

Folgende Arbeiten können Sie selbst durchführen:

Prüfen und korrigieren Sie den Luftdruck in Reifen auf Normaldruck bringen.

Prüfen Sie die Funktion der Betriebsbremse und der Feststellbremse. Die Räder müssen hierfür nicht abmontiert werden.

Suchen Sie sich einen ebenen Straßenabschnitt und testen Sie bei trockenem, windstillem Wetter die Rolleigenschaften des Fahrzeugs.

Das Fahrzeug muss vollgetankt sein und nur der Fahrer darf sich in der Kabine befinden.

Beschleunigen Sie das Fahrzeug auf 50 km/h, reduzieren Sie die Geschwindigkeit, schalten Sie den Gang aus und fahren Sie durch Trägheit bis zum Stillstand.

Fahren Sie eine weitere Fahrt in die entgegengesetzte Richtung. Die Küste sollte etwa 500 m entfernt sein.

Prüfen Sie die Funktion der Zündanlage wie oben beschrieben.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Prüfen Sie die Funktion der Kupplung eines Fahrzeugs mit Schaltgetriebe.

Die erste Prüfung erfolgt auf einer ebenen Fläche ohne Hindernisse.

Stellen Sie das Gaspedal auf eine erhöhte Leerlaufdrehzahl – ca. 1500 min¹.

Bremsen Sie das Fahrzeug mit der Feststellbremse ab.

Treten Sie die Kupplung und legen Sie den ersten Gang ein. Lassen Sie dann langsam das Kupplungspedal los.

Wenn der Motor ausgeht, funktioniert die Kupplung einwandfrei und rutscht nicht.

Wenn der Motor nicht ausgeht, ist die Kupplung verschlissen und muss ausgetauscht oder der Antrieb eingestellt werden.

Überprüfen Sie das Motormanagementsystem auf ordnungsgemäße Funktion.

Der Motor ist während der Fahrt abgewürgt.

Früher oder später kann jeder Autofahrer in die Situation geraten, dass das Auto, das gerade noch alle Befehle befolgt hat, plötzlich nicht mehr auf das Gaspedal reagiert und rote Lichter im Armaturenbrett aufleuchten.

Der Motor ist ausgegangen, das Auto verliert an Geschwindigkeit. Was tun in einer solchen Situation?

Das Wichtigste ist, nicht nervös zu werden! Schalten Sie die Warnblinkanlage ein, treten Sie das Kupplungspedal durch und versuchen Sie, den Schwung des Autos zu nutzen, um vorsichtig an den Fahrbahnrand zu gelangen und möglichst weit rechts am Bordstein anzuhalten, dann außerhalb der Fahrbahn.

Bitte beachten Sie, dass bei stehendem Motor die Bremswirkung des Fahrzeugs nachlässt und Sie daher möglicherweise mehr Kraft auf das Bremspedal treten müssen.

Betätigen Sie die Feststellbremse. Wenn das Fahrzeug an einer Steigung steht, verwenden Sie Unterlegkeile.

Stellen Sie bei schwierigen Fahrbedingungen und auf Landstraßen ein Nothaltschild gemäß der Straßenverkehrsordnung auf. Nun müssen Sie die aufgetretene Störung ermitteln und beheben.

Es gibt zwei Hauptgründe:

  • – Die Zündung funktioniert nicht;
  • – Das Kraftstoffsystem funktioniert nicht.

Stellen Sie zunächst fest, ob sich Benzin im Tank befindet. Schalten Sie die Zündung ein und sehen Sie auf die Tankanzeige.

Wenn die gelbe Tankanzeige nicht leuchtet und die Anzeigenadel Kraftstoff anzeigt, ist davon auszugehen, dass sich Benzin im Tank befindet.

Öffnen Sie die Motorhaube und überprüfen Sie den Motorraum sorgfältig.

Achten Sie auf die Unversehrtheit aller Komponenten. Überprüfen Sie, ob alle Kabel richtig sitzen und ob die Isolierung gebrochen, durchgebrannte oder beschädigt ist.

Überprüfen Sie die Benzinschläuche, die Kraftstoffleitung und den Kraftstofffilter auf Benzinlecks.

Wenn Benzin austritt, starten Sie den Motor auf keinen Fall, bis der Fehler vollständig behoben ist!

Überprüfen Sie den Ausgleichsbehälter des Kühlsystems auf Undichtigkeiten.

Überprüfen Sie auch den Ölstand im Kurbelgehäuse.

Wenn alles in Ordnung ist, überprüfen Sie die Zündung und die Stromversorgung wie zuvor beschrieben. Überprüfen Sie jedoch zuerst den Zustand des Zahnriemens.

Wenn der Riemen gerissen ist, springt der Motor ohne ersichtlichen Grund nicht an.

Der Öldruck ist gesunken.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Das Kombiinstrument des Fahrzeugs verfügt über eine Öldruckwarnleuchte.

Für einen zuverlässigen Motorbetrieb muss das Schmiersystem stets über ausreichend hohen Druck verfügen.

Wenn die Öldruckwarnleuchte bei laufendem Motor aufleuchtet und bei hohen Drehzahlen weiterbrennt, ist dies ein Alarmzeichen.

Sie müssen sofort die Fahrt anhalten, den Motor abstellen und die Ursache ermitteln.

Weiterer Motorbetrieb mit niedrigem Öldruck kann zu schweren Schäden und hohen Reparaturkosten führen.

Öffnen Sie die Motorhaube. Prüfen Sie den Motorölstand nicht überstürzt, sondern lassen Sie das Öl in die Ölwanne ablaufen. Dies dauert zwei bis drei Minuten.

Inspizieren Sie in dieser Zeit den Motor sorgfältig auf frisches Öl.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Schauen Sie unter die Front des Fahrzeugs – ist die Ölwanne des Motors beschädigt oder gibt es dort ein Leck?

Wenn Sie ein Ölleck an einer beschädigten Ölwanne feststellen, versuchen Sie, diese vor Ort provisorisch abzudichten.

Hierzu können Sie einen Autoschlauch, ein Stück Gummi, Lappen, Holzpfropfen usw.

Ein gutes Ergebnis erzielen Sie mit modernen Reparaturmaterialien wie Kaltschweißen, die im Autohandel erhältlich sind.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Achten Sie besonders auf den Ölfilter.

Öl kann unter der Gummidichtung des Filters austreten, wenn diese beschädigt ist oder der Filter nicht richtig befestigt ist.

Wenn Öl unter dem Ölfilter austritt, reicht es manchmal aus, ihn ein wenig im Uhrzeigersinn zu drehen.

Vorsicht: Sie können sich an heißen Motorteilen verbrennen. Tragen Sie daher Handschuhe und lange Hülsen.

Wenn der Ölstand unter der unteren Markierung auf der Skala liegt, füllen Sie Öl bis zur Norm nach.

Starten Sie den Motor.

Wenn die Öldruck-Warnleuchte bei normalem Stand erlischt, können Sie weiterfahren.

Wenn die Leuchte nicht erlischt, überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Öldrucksensors.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Er befindet sich auf der dem Kühler der Systemkühlung zugewandten Seite des Zylinderblocks.

Schrauben Sie den serienmäßigen Öldrucksensor ab und installieren Sie ein mechanisches Manometer Ort.

Wenn im Neuzustand Liegt der Druck bei normaler Leerlaufdrehzahl über 0,06 MPa (0,65 kgf/cm²) und steigt mit zunehmender Drehzahl an, ist der Sensor oder sein Stromkreis defekt.

Wenn Sie kein Manometer haben, können Sie nur die Zuverlässigkeit des Kontakts im Block mit den Sensorkabeln überprüfen oder den Sensor durch einen zweifelsfrei funktionierenden ersetzen.

Wenn nach Beseitigung aller sichtbaren Ursachen der Öldruck im Motor nicht ausreicht (die Öldruckabfall-Notleuchte leuchtet), muss der Motor diagnostiziert und repariert werden.

Motorüberhitzung

Störungen im Kühlsystem können zu einer Überhitzung des Motors führen.

Wenn Sie den Moment der Motorüberhitzung verpassen, kann Folgendes passieren:

  • - Defekt der Zylinderkopfdichtung;
  • - Verformung des Kopfes.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Das Kombiinstrument enthält eine Kühlmitteltemperaturanzeige „A“ und eine Motorüberhitzungswarnleuchte „B“.

Bei einer Motorüberhitzung ist die Anzeigeskala vollständig verdeckt (bei Normaltemperatur sind die vier unteren Skalenteile verdeckt) und die Warnleuchte leuchtet auf.

Kühlsystem prüfen

Bei den ersten Anzeichen einer Überhitzung, wenn die Anzeigeskala vollständig verdeckt ist, aber kein Dampf unter der Motorhaube austritt, sollten Sie die Innenraumheizung auf Höchstleistung schalten, um die Kühlmitteltemperatur zu senken. Flüssigkeiten.

Sie können den Motor nicht sofort abstellen, wenn aus einem geplatzten Schlauch keine Flüssigkeit austritt oder sich ein anderes Leck gebildet hat.

Stellen Sie den Motor ab.

Öffnen Sie die Motorhaube und ermitteln Sie die Stelle des Flüssigkeitslecks.

Schauen Sie unter die Fußmatten des Beifahrers und prüfen Sie, ob Flüssigkeit aus dem Heizkörper austritt.

Sollte während der Fahrt kein Frostschutzmittel vorhanden sein, können Sie einfach Wasser nachfüllen. Einem überhitzten Motor darf kein kaltes Wasser zugeführt werden.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Bei einem defekten Thermostat kann der Motor überhitzen.

Um den Thermostat zu prüfen, müssen Sie die Temperatur des unteren Schlauchs zwischen Kühler und Motor bei warmem Motor messen.

Ist der untere Schlauch kalt, ist der Thermostat defekt und es findet keine Flüssigkeitszirkulation durch den Kühler statt.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Die Ursache für eine Überhitzung des Motors ist häufig ein defekter Lüftermotor.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Starten Sie den Motor, überwachen Sie die Temperatur und achten Sie darauf, ob sich der Lüfter des Kühlsystems bei Überhitzung des Motors einschaltet.

Wenn er nicht einschaltet, kann die Ursache eine Fehlfunktion des Zusatzlüfters sein. Widerstand, durchgebrannte Sicherung, defektes Schaltrelais, Oxidation der Kontakte im Kabelbaumblock oder durchgebrannter Elektromotor.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Ersetzen Sie die Sicherung "A" im Motorraum-Montageblock.

Wenn der Lüfter nach dem Austausch der Sicherung nicht funktioniert, ersetzen Sie die Relais "B" und "C".

Wenn der Lüfter nach diesen Eingriffen nicht funktioniert, überprüfen Sie den Lüftermotor.

Schließen Sie dazu die Kabel direkt an den Elektromotor und die Batterie an.

Wenn der Elektromotor anspringt funktioniert, was bedeutet, dass die Verkabelung defekt ist.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Das Ventil im Ausgleichsbehälterdeckel spielt eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung eines optimalen Temperaturregimes. Es hält einen Überdruck von mindestens 0,15 MPa (1,5 kgf/cm²) im System aufrecht.

Der Siedepunkt von Wasser steigt auf 120 °C, der von Frostschutzmittel auf 130 °C.

Wenn das Ventil aufgrund von Überhitzung in der geschlossenen Position hängen bleibt, entsteht ein erheblicher Überdruck (mehr als 0,2 MPa (2 kgf/cm²)), der zum Bersten des Ausdehnungsgefäßes oder zum Bruch eines Schlauchs führen kann.

Spülen Sie einmal jährlich die Zellen des Kühler mit einem Hochdruckwasserstrahl (bei einer speziellen Waschanlage) reinigen. Richten Sie den Strahl zunächst auf den Luftstrom und dann in dessen Richtung, um Schmutz, festsitzende Insekten und Straßenschmutz von der Kühleroberfläche zu entfernen. Dadurch wird die Leistung des Kühlers teilweise wiederhergestellt.

Die Batterie lädt nicht

Das Fahrzeug verfügt über zwei Stromquellen: die Batterie und die Lichtmaschine. Die Batterie dient zum Starten des Motors und zur Versorgung des Anlassers und anderer Verbraucher mit 12 V Strom, wenn der Motor nicht läuft.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Bei laufendem Motor versorgt die Hauptstromquelle – der Generator – alle Verbraucher, einschließlich der Zündanlage, mit Strom und lädt die Batterie.

Wenn die rote Batterieladeleuchte im Armaturenbrett leuchtet, bedeutet dies, dass kein Strom vom Generator zum Bordnetz fließt und die Energiereserve der Batterie aufgebraucht ist.

Diese Reserve ist begrenzt und hängt von der Kapazität ab.

Wenn die Batterie Wenn der Generator vollständig geladen ist, können Sie ohne Generator zur Werkstatt fahren. Es ist jedoch besser, das Problem vor Ort zu beheben.

Elektrische Ausrüstung prüfen

Prüfen Sie, ob der Nebenantriebsriemen gerissen ist. Ist der Riemen gerissen, ersetzen Sie ihn.

Wenn der Riemen intakt ist, prüfen Sie die Spannung und passen Sie sie gegebenenfalls an.

Drücken Sie mit dem Daumen auf den Riemenarm. Bei einem Abstand zwischen den Riemenscheibenmitten von 180–400 mm sollte die Durchbiegung etwa 6 mm betragen, bei einem Abstand von 300–400 mm sollte die Durchbiegung 13 mm betragen.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Wenn die Warnleuchte nach der Überprüfung der Riemenspannung immer noch aufleuchtet, überprüfen Sie die mit dem Pluspol der Batterie verbundenen Kabel.

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Überprüfung der an den Minuspol der Batterie angeschlossenen Kabel

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Überprüfung der an den Anlasser angeschlossenen Kabel

Mögliche Störungen beim Renault Duster

Überprüfen Sie die an den Generator angeschlossenen Kabel.

Wenn die Ladeleuchte nach den durchgeführten Maßnahmen immer noch leuchtet, liegt die Störung am Generator selbst.

Klopfen im Motor

Wenn Sie den Eindruck haben, dass während des Motorbetriebs Geräusche auftreten, die vorher nicht vorhanden waren, vergewissern Sie sich sofort, dass mit dem Motor alles in Ordnung ist.

Klopfen im Motor ist in den meisten Fällen mit schwerwiegenden Störungen verbunden, für deren Diagnose und Behebung Sie den Motor in einer Werkstatt zerlegen müssen.

Sie können versuchen, Ermitteln Sie die Ursache des Klopfens selbst, um zu entscheiden, ob Sie selbst zur Werkstatt fahren oder sich abschleppen lassen.

Wenn Sie auch nur den geringsten Zweifel an den Ergebnissen Ihrer Selbstdiagnose haben, holen Sie das Abschleppseil heraus.

Eine umfassende Reparatur eines beschädigten Motors kostet mehr als die Dienste eines Abschleppwagens.

Das Klopfen der Hauptlager ist sehr gefährlich. Stellen Sie den Motor sofort ab. Sie müssen zur Werkstatt oder Werkstatt abschleppen lassen. Tiefes Klopfen.

Es ist im unteren Teil des Kurbelgehäuses zu hören und verstärkt sich unter Last und mit zunehmender Drehzahl deutlich.

Oft geht das Klopfen mit einem Öldruckabfall einher (die Öldruckabfall-Notleuchte leuchtet fast ständig).

Das Klopfen der Pleuellager ist sehr gefährlich. Stellen Sie den Motor sofort ab. Sie müssen ihn zu einer Werkstatt oder einem Service schleppen.

Das Geräusch ist rhythmisch, klingelnd, metallisch und von mittlerer Höhe. Es verstärkt sich deutlich mit zunehmender Belastung und verschwindet vollständig, wenn die Zündkerze abgezogen wird.

Das Klopfen der Kolbenbolzen ist gefährlich. Ohne den Motor zu belasten, können Sie selbst zur Werkstatt oder zum Service fahren.

Rhythmisch, hoch mit einem scharfen metallischen Unterton, in allen Motorbetriebszuständen hörbar und verstärkt sich mit zunehmender Motorbelastung.

Verschwindet vollständig, wenn die Zündkerze abgezogen wird.

Das Klopfen verschlissener Kolben und Zylinder ist ungefährlich. Ohne den Motor stark zu belasten, können Sie selbst zum Service fahren Suchen Sie selbst eine Werkstatt auf.

Ein Geräusch, das an das Klopfen von Tongefäßen erinnert. Es ist besonders bei kaltem Motor hörbar und nimmt mit zunehmender Erwärmung ab oder verschwindet ganz.

Ventilklopfen ist nicht gefährlich; Sie können selbst zu einer Werkstatt fahren. Es ist ein metallisches Klopfen vor dem Hintergrund eines allgemein dumpfen Geräusches.

Es ist bei niedrigen und mittleren Kurbelwellendrehzahlen deutlich hörbar, von der Zylinderkopfseite über den Ventilsitzen.

Detonationsklopfen ist gefährlich; Wenn Sie den Motor jedoch nicht übermäßig belasten, können Sie selbst zu einer Werkstatt fahren.

Ein lautes metallisches Klopfen, das normalerweise beim Beschleunigen auftritt.

Ursache ist eine Fehlfunktion des Klopfsensors, die Verwendung von Kraftstoff mit niedriger Oktanzahl, eine Überlastung des Motors durch zu frühes Einlegen eines hohen Gangs oder eine starke Kohlenstoffablagerung in den Brennräumen.

Je nach Fahrbedingungen ist der richtige Gang zu wählen, Benzin mit der vom Fahrzeughersteller empfohlenen Oktanzahl zu tanken, den Klopfsensor zu überprüfen und ein spezielles Kraftstoffadditiv zu verwenden, um Kohlenstoffablagerungen an den Ventilen und in den Brennräumen zu entfernen.

Klopfen in der Aufhängung und im Getriebe

Wenn bei fahrendem Fahrzeug ein fremdes Klopfgeräusch in der Aufhängung auftritt, müssen Sie sofort deren Ursache ermitteln, unabhängig davon, ob das Klopfen dauerhaft ist oder nur beim Überfahren von Unebenheiten auftritt.

Überprüfen Sie die Aufhängung.

Es ist besser, den Zustand der Aufhängung zu überprüfen, indem Sie Stellen Sie das Fahrzeug auf eine Rampe, eine Inspektionsgrube oder eine Hebebühne. Ist dies nicht möglich, können Sie diese Arbeit, wenn auch mit weniger Komfort, auf einer freien, ebenen Fläche durchführen. In jedem Fall benötigen Sie einen Helfer.

Die Funktionsfähigkeit von Getrieben lässt sich anhand der Geräusche nur schwer feststellen.

Wenn Sie die Geräuschquelle nicht genau bestimmen konnten, wenden Sie sich an einen qualifizierten Fachmann.

Reparieren oder ersetzen Sie defekte Aufhängungen.

Klopfen von unten kann nicht nur durch eine defekte Aufhängung, sondern auch durch eine fehlerhafte Lenkung verursacht werden.

Der Zustand der Lenkung beeinträchtigt nicht nur den Fahrkomfort, sondern auch die Fahrsicherheit erheblich.

Klopfen und Vibrationen am Lenkrad können durch defekte Kugelgelenke der Lenkstangen, des Lenkgetriebes und der Räder verursacht werden. Überprüfen Sie die Lenkung.

Eine mögliche Ursache für Vibrationen und Stöße am Lenkrad bei Geschwindigkeiten über 70–80 km/h kann eine Unwucht der Vorderräder sein.

Wenden Sie sich an eine Autowerkstatt oder einen Reifenservice, um die Unwucht der Vorderräder überprüfen zu lassen.

Wenn beim Betätigen des Bremspedals Stöße und Vibrationen am Lenkrad auftreten, müssen die Bremsbeläge ausgetauscht oder die vorderen Bremsscheiben repariert oder ersetzt werden.