Der Generator erzeugt Strom bei laufendem Motor.
Das Fahrzeug ist mit einem Drehstromgenerator mit elektromagnetischer Erregung, einem Diodengleichrichter und einem integrierten Spannungsregler ausgestattet.
Der Generator wird über einen Keilrippenriemen des Nebenantriebs von der Kurbelwellenscheibe angetrieben.

Der Generator besteht aus Rotor, Stator, Gleichrichtereinheit, Bürsteneinheit mit Spannungsregler und zwei Abdeckungen.
Auf der Rotorwelle ist eine Riemenscheibe montiert.
Zur Kühlung der Generatorteile sind die Abdeckungen mit Lüftungsöffnungen versehen, und am Rotor befindet sich seitlich der vorderen Abdeckung ein Laufrad.
Im Stator befindet sich eine dreiphasige, sternförmig geschaltete Wicklung.
Die Wicklungsanschlüsse sind mit der Gleichrichtereinheit verlötet.
Die Gleichrichtereinheit ist zusammen mit der Bürsteneinheit und dem Spannungsregler unter dem Generatorgehäuse montiert.
Eine Erregerwicklung, deren Anschlüsse mit zwei Schleifringen verlötet sind.
Der Generator Die Rotorwelle dreht sich auf zwei Kugellagern.
Das vordere Lager ist in die vordere Abdeckung des Generators eingepresst, das hintere auf die Rotorwelle und wird an der hinteren Abdeckung des Generators gehalten.
Der Spannungsregler ist kontaktlos, elektronisch und mit der Bürsteneinheit in einem gemeinsamen, nicht trennbaren Gehäuse untergebracht.
Die Bürsten sind aus Kohlefaser und federbelastet.
Das Generatormodell des Fahrzeugs hängt vom Typ des eingebauten Motors ab.
Für den K4M-Motor ist das Generatormodell Valeo TG11C063 8200667607 110A.
Für den F4R 2.0-Motor ist das Generatormodell Valeo TG12C092 231007562R 140A.
Wenn die Batterieladeanzeige auf der Instrumententafel aufleuchtet, entfernen Sie die Lichtmaschine zur Reparatur oder zum Austausch.
Stellen Sie zunächst sicher, dass die Störung durch einen Defekt der Lichtmaschine selbst und nicht durch die Kabel ihres Stromkreises oder eine Lockerung der Antriebsriemenspannung verursacht wird.
Diagnose von Lichtmaschinenstörungen
Für die Arbeiten benötigen Sie ein Multimeter (im Voltmetermodus mit einem Messbereich von 15–20 V) und ein technisches Stethoskop.
Es ist ratsam, die Arbeiten mit einer Hilfsperson durchzuführen.
Vorbereitung des Fahrzeugs für Wartung und Reparatur.
Zustand des Nebenantriebsriemens prüfen
Verschleiß des Antriebsriemens führt zu einem Rutschen auf der Riemenscheibe und verhindert, dass die Lichtmaschine die erforderliche Leistung entwickelt.
Indirekt lässt sich ein Riemenschlupf durch das schwache Leuchten der Scheinwerfer im Dunkeln und durch das Pfeifgeräusch im vorderen Motorbereich erkennen, wenn Sie Drücken Sie das Gaspedal kräftig durch.
Starten Sie den Motor und beobachten Sie die Batterieladeanzeige in der Instrumententafel (sie sollte beim Einschalten der Zündung aufleuchten und nach dem Starten des Motors erlöschen).
Wenn die Batterieladeanzeige nach dem Starten des Motors nicht erlischt, überprüfen Sie die +12-V-Spannungsversorgung der Erregerwicklung des Generators.
Trennen Sie dazu den Kabelblock von Klemme 4 (Abbildung 1) des Generators und messen Sie die Spannung mit einem Multimeter im Voltmetermodus.
Wenn keine Spannung anliegt, Es ist notwendig, den Stromversorgungskreis, die Schutz- und Schalteinheit gemäß dem Schaltplan der Fahrzeugelektrik zu überprüfen.
Motor auf Betriebstemperatur (mindestens 80 °C) warmlaufen lassen.
Alle leistungsstarken Verbraucher im Fahrzeug einschalten: Heckscheibenheizung, elektrischer Lüfter der Klimaanlage, Fernlicht.
Der Assistent betätigt das Gaspedal und überwacht den Motorbetrieb mithilfe des Drehzahlmessers. Er hält die Kurbelwellendrehzahl im Bereich von 3000–3500 min-1.
Falls kein Assistent anwesend ist, kann das Multimeter mit zwei Kabeln an die Batterie angeschlossen werden.
Die Kabellänge sollte ausreichend sein, damit das Gerät im Fahrzeuginnenraum platziert werden kann.
Mit einem Multimeter im Voltmetermodus die Spannung an den Batterieklemmen messen.
Bei einwandfreier Funktion der Lichtmaschine sollte das Voltmeter eine Spannung von mindestens 14 V.
Ist die Spannung niedriger, kann dies auf einen Verschleiß des Nebenaggregate-Antriebsriemens, einen Defekt im Generatorstromkreis, einen Defekt im Spannungsregler, verölte oder verschlissene Bürsten im Generator oder einen Defekt am Generator selbst zurückzuführen sein.
Ein Verstoß gegen Ein träger Betrieb des Generators kann durch einen schlechten elektrischen Kontakt in den Anschlüssen aufgrund von Oxidbildung verursacht werden.
Trennen Sie die Spitze und den Block des Kabels vom Generator (siehe unten) und behandeln Sie sie mit einem Reiniger und Kontaktschutz.
Aus- und Einbau des Generators
Minuspol der Batterie abklemmen
Vordere Stoßstange ausbauen (Artikel - Aus- und Einbau Stoßstangen)
Nebenantriebsriemen und Stützrolle ausbauen (Artikel - Überprüfung und Austausch des Nebenantriebs Riemen)
Lösen Sie mit einem 10-mm-Steckschlüssel die Mutter, mit der die Halterungen der Klimaanlagenschläuche am Motorraumkotflügel befestigt sind.
Lösen Sie mit einem 10-mm-Steckschlüssel die Mutter, mit der die Schlauchhalter der Klimaanlage am Kotflügel befestigt sind.
Entfernen Sie die Schlauchhalter von den Bolzen.
Lösen Sie die beiden Schrauben, mit denen der Kühler der Servolenkung befestigt ist.
Entfernen Sie den Kühlerabweiser.
Demontage der oberen Halterung des Lüftergehäuses
Drücken Sie mit der Hand von unten auf die obere Stützbuchse des Lüftergehäuses und drücken Sie mit einem Schraubendreher auf die vier Buchsenhalterungen.
Wir entfernen die Buchse aus der Öffnung im oberen Querträger des Kühlerrahmens.
Wir entfernen auch die andere Buchse der oberen Halterung der Lüfterhaube.
Nachdem wir den Lüfter angehoben haben, entfernen wir die unteren Halterungen der Lüfterhaube aus den Öffnungen im Hilfsrahmen. Nachdem wir den Kühler nach vorne in Richtung Fahrzeug bewegt haben, setzen wir die unteren Halterungen der Lüfterhaube auf den Hilfsrahmen.
Nachdem wir den Kabelblock vom Klimakompressorstecker getrennt und die Befestigungsschrauben gelöst haben, legen wir den Kompressor zur Seite und setzen ihn auf den Hilfsrahmen (der Pfeil zeigt auf die untere Halterung des Lüftergehäuses).
Mit einem 10-mm-Schraubendreher die untere Halterung lösen Bolzengenerator
Schraube entfernen
Mit einem 13-mm-Schraubendreher die Befestigungsmutter der Spitze lösen Kabel
Entfernen der Kabelspitze vom Generatoranschluss
Drücken Sie mit einem Schraubendreher die Verriegelung des Kabelblocks.
Trennen Sie den Block vom Generatorstecker.
Mit einem 10-mm-Steckschlüssel die obere Generator-Befestigungsschraube lösen.
Schraube entfernen
Mit einer Montageklinge auf den Generator drücken, um die Gewindebuchsen des Generators von der Halterung zu lösen.
Generator aus dem Motorraum ausbauen
Generatorgehäuse mit einem Schraubendreher von den drei Bolzen lösen
Gehäuse entfernen (die Pfeile zeigen die Gehäusebefestigungsbolzen)
Mit einem 7-mm-Schraubenschlüssel den Bolzen und die beiden Befestigungsschrauben des Bürstenhalters am Sechskant lösen
Ausbau des Bürstenhalters mit Spannungsregler
Zur Überprüfung des Spannungsreglers eine Lampe (1–3 W, 12 V) anschließen. an die Bürsten und eine Gleichstromquelle an die Bürstenhalterklemmen, zunächst mit einer Spannung von 12 V und dann mit 15–16 V.
Im ersten Fall sollte die Lampe leuchten, im zweiten nicht.
Wenn die Lampe in beiden Fällen leuchtet, liegt eine Störung im Regler vor. Wenn sie nicht leuchtet, liegt eine Unterbrechung vor oder der Kontakt zwischen den Anschlüssen des Spannungsreglers und den Bürsten ist unterbrochen.
In beiden Fällen muss der Bürstenhalter mit dem Spannungsregler ausgetauscht werden.
Um einen Bruch in der Rotorwicklung zu prüfen, schließen Sie die digitalen Prüfspitzen (im Ohmmetermodus) an die Schleifringe an.
Zeigt der Prüfer unendlich an, liegt ein Wicklungsbruch vor.
Um einen Kurzschluss in der Rotorwicklung gegen Masse zu prüfen, schließen Sie die Prüfspitzen (im Ohmmetermodus) an den Schleifring und das Generatorgehäuse an.
Der Prüfer sollte unendlich anzeigen, andernfalls liegt ein Kurzschluss gegen Masse vor.
In beiden Fällen müssen Sie den Rotor austauschen oder Generator.
Überprüfen Sie die Statorwicklungen auf mögliche Überhitzungserscheinungen, die auf einen Kurzschluss in den Ventilen des Gleichrichterblocks zurückzuführen sind.
Bei Anzeichen einer Überhitzung an den Wicklungen ist ein Austausch des Stators oder Generators erforderlich.
Um einen Bruch in den Statorwicklungen festzustellen, schließen Sie die Prüfspitzen (im Ohmmetermodus) an die Wicklungsanschlüsse an.
Zeigt der Tester unendlich an, liegt ein Bruch vor. in der Wicklung und der Stator oder Generator müssen ausgetauscht werden.
Überprüfen Sie auch die restlichen Wicklungen des Stators.
Zur Überprüfung der Kurzschluss der Statorwicklung gegen Masse: Schließen Sie die Prüfspitzen (im Ohmmetermodus) an den Wicklungsanschluss und das Generatorgehäuse an.
Der Prüfer sollte unendlich anzeigen, andernfalls liegt ein Kurzschluss der Wicklung gegen Masse vor und der Stator oder Generator muss ausgetauscht werden.
Überprüfen Sie auch die übrigen Wicklungen.
Um die Dioden der Gleichrichtereinheit zu prüfen, schließen Sie das Plus des Digitalprüfgeräts (im Diodentestmodus) an den Anschluss „B+“ des Generators und das Minus an dessen Karosserie.
Der Tester sollte unendlich anzeigen.
Andernfalls liegt ein Kurzschluss sowohl im positiven als auch im negativen Diodenblock vor.
Um einen Kurzschluss in den positiven Dioden zu prüfen, verbinden Sie den Pluspol des Testers (im Diodentestmodus) mit dem „B+“-Anschluss des Generators und den Minuspol mit dem Anschluss einer der Statorphasenwicklungen.
Der Tester sollte unendlich anzeigen.
Wenn der Tester einen Kurzschluss anzeigt, ist einer oder mehrere mehr Plusdioden.
Um einen Kurzschluss in den Minusdioden zu prüfen, schließen Sie den Pluspol des Prüfgeräts (im Diodentestmodus) an den Anschluss einer der Phasenwicklungen des Stators und den Minuspol an das Generatorgehäuse an.
Das Prüfgerät sollte unendlich anzeigen.
Zeigt das Prüfgerät einen Kurzschluss an, sind ein oder mehrere Minusventile defekt.
Vor dem Einbau des Bürstenhalters versenken wir die Bürsten und befestigen sie nach dem Entfernen der Bürstenabdeckung.
Wir montieren den Bürstenhalter, schrauben die Schrauben und den Bolzen zur Befestigung des Bürstenhalters ein und ziehen sie fest.
Drücken Sie die Abdeckung, um die Bürsten freizugeben. Diese bewegen sich unter Federwirkung zu den Kontaktringen.
Setzen Sie das Generatorgehäuse wieder ein.
Bevor Sie den Generator einbauen, verschieben Sie die Gewindebuchsen 2–4 mm in Richtung Generatorgehäuse.
Legen Sie dazu einen Hammer gegen das Generatorauge, schrauben Sie die Generatorbefestigungsschraube bis zum Anschlag in die Buchse und drehen Sie den Kopf um 10°. Buchse.
Bewegen Sie auch die andere Gewindebuchse.
Bauen Sie den Generator in umgekehrter Reihenfolge ein.
Generatorreparatur
Für die Reparatur des Generators benötigen Sie Schlüssel für 7, 10, 27, einen TORX T50-Schlüssel, einen Prüfer, einen Abzieher, einen Hammer und Schraubendreher.
Halten Sie die Welle fest und lösen Sie die Befestigungsmutter der Riemenscheibe.
Entfernen Sie die Riemenscheibe und die Fernbedienung Ring
Markieren Sie die relativen Positionen der Statorabdeckungen und des Gehäuses mit einem Marker.
Hebeln Sie die Kante des Gehäuse mit Schlitzschraubendreher
Gehäuse ausbauen
Die beiden Schrauben des Bürstenhalters lösen
Die Mutter des Bürstenhalters lösen
Die Bürstenhaltereinheit mit dem Spannungsregler ausbauen
Überstand der Bürsten prüfen.
Wenn die Größe „A“ kleiner als 5 mm ist, ersetzen Sie die Bürstenbaugruppe.
Überprüfen Sie auch die Leichtgängigkeit der Bürsten.
Überprüfen Sie den Widerstand der Rotorwicklung.
Die Messwerte des Prüfgeräts sollten unendlich anzeigen, andernfalls liegt ein Bruch in der Rotorwicklung und im Rotor vor. ersetzen
Die vier Zugschrauben lösen
Einen Schraubendreher zwischen die Abdeckungen stecken, um Abschaltung
Abbau der antriebsseitigen Abdeckung zusammen mit dem Rotor
Auspressen des vorderen Lagers Rotor
Zum Austausch des vorderen Rotorlagers die vier Schrauben der Druckplatte lösen.
Ausbau Platte
Lager aus dem Deckel auspressen
Einpressen eines neuen Lagers mit einem geeigneten Dorn in den Deckel drücken und dabei Kraft auf den Außenring ausüben.
Lager mit einem Abzieher von der Rotorwelle abpressen
Pressen Sie das neue Lager bis zum Anschlag auf die Rotorwelle und üben Sie dabei Kraft auf den Innenring des Lagers aus.
Überprüfen Sie auf Kurzschlüsse zwischen der Rotorwicklung und dem Gehäuse, indem Sie nacheinander jeden Kontaktring und das Rotorgehäuse anschließen.
Der Tester sollte unendlich anzeigen.
Wir montieren den Generator in umgekehrter Reihenfolge.
Die Abdeckungen dienen als Referenz wir folgen den gesetzten Markierungen.