Die Druckreglerstange des Turboladers kann nicht eingestellt werden.

Turbolader ausbauen.

Dieser Test kann nicht bei eingebautem Turbolader durchgeführt werden.

Abb. 1. Überprüfung des Kraftstoffdruckreglers

Verwenden Sie einen Magnetständer mit Messuhr. Platzieren Sie den Fuß des Ständers am Ende der Betätigungsstange des Ladedruckreglerventils (möglichst koaxial zur Stange) (Abb. 1).

Betätigen Sie den pneumatischen Stellantrieb des Druckreglers mithilfe einer Vakuumpumpe allmählich mit Druck.

Bei 331 mbar beträgt der Hub der Stange 1 mm.

Bei 544 mbar beträgt der Hub der Stange 5 mm.

Ladedruckregelventil

Abb. 2. Magnetventil zur Steuerung des Ladedrucks: 1 – pneumatischer Stellantrieb, 2 – Magnetventil.

Das Magnetventil zur Ladedruckregelung wird durch das Magnetventil in Abhängigkeit von den Befehlen des Steuergeräts des Einspritzsystems gesteuert (Abb. 2).

Das Magnetventil zur Ladedruckregelung wird durch das Magnetventil in Abhängigkeit von den Befehlen des Steuergeräts des Einspritzsystems gesteuert.

In der Ausgangsposition ist das Ladedruckregelventil geschlossen und das Magnetventil geöffnet.

Abb. 3. Ladedruckregelung Im geöffneten Zustand verbindet das Magnetventil den Turboladerausgang (Ladedruck) mit dem pneumatischen Stellantrieb. Dadurch wirkt der Ladedruck direkt auf den Stellantrieb, und das Druckregelventil öffnet. Wenn das Magnetventil angesteuert wird, wird das am Turboladerausgang gemessene Ladedrucksignal an den Turboladereingang geleitet. Dadurch wird der Ladedruck vom pneumatischen Stellantrieb abgeführt, und das Druckregelventil schließt. Nach dem Motorstart wird das Magnetventil mit Versorgungsspannung versorgt und befindet sich in seiner Ausgangsposition geöffnet. Für eine bestimmte, von der Kühlmitteltemperatur abhängige Zeit wird der Ladedruck begrenzt, und die Kurbelwellendrehzahl darf 2500 min⁻¹ nicht überschreiten. Dies ist notwendig, damit das Öl die Turboladerlager erreicht.