Das Kardangetriebe besteht aus einer Zwischenkardanwelle, einem Zwischenträger, einer hinteren Kardanwelle und drei Kardangelenken.

Abb. 1.

Kardan: 1 - Sekundärwelle des Getriebes; 2 - Lagerbuchse aus Weißmetall; 3 - Verlängerung des hinteren Getriebegehäuses; 4 - Schmutzabweiser der Gleitgabel; 5 - Gleitgabel; 6 - Lagergehäuse; 7 - Nadeln; 8 - Querstrebe; 9 - Manschette; 10 - Schlammabweiser; 11 - Zwischenstütze; 12 - Zwischenstützlager; 13 - Schutzringe; 14 - Keilgabel; 15 - Sicherungsscheibe; 16 - Gabel der hinteren Propellerwelle; 17 - Flanschgabel; 18 - hintere Propellerwelle; 19 - Bolzen; 20 - U-förmige Platte; 21 - Dichtring; 22 - Zwischenpropellerwelle; 23 - Gabel der Zwischenpropellerwelle; 24 - Sicherungsring; 25 - Schmiernippel; 26 - Manschetten der hinteren Gehäuseverlängerung.

Die Zwischenwelle besteht aus dünnwandigem Stahlrohr.

Am hinteren Ende der Zwischenwelle ist ein Endstück mit Außenverzahnung angeschweißt, am vorderen Ende eine Gabel, an der über ein Kardangelenk eine verschiebbare Vordergabel mit Innenverzahnung und Schmutzabweiser befestigt ist.

Die Vordergabel (Endstück) wird in die Verlängerung des hinteren Getriebegehäuses eingesetzt und greift in die Verzahnung der Sekundärwelle ein.

Bei Betätigung der Hinterradfederung verschiebt sich die Kardanwelle in Längsrichtung.

In diesem Fall gleicht das Endstück, das sich entlang der Verzahnung der Sekundärwelle des Getriebes bewegt, diese Verschiebungen aus.

Die Verzahnung wird mit Öl geschmiert, das in das Getriebegehäuse eingefüllt wird.

Die Zwischenstütze ist eine gewellte Gummidichtung Element; Von innen ist ein abgedichtetes Kugellager und von außen eine Halterung anvulkanisiert.

Die Gummischicht verhindert die Übertragung von Vibrationen auf die Karosserie und ermöglicht die Bewegung des Kardangetriebes entlang der Fahrzeuglängsachse.

Die Zwischenlagerhalterung ist mit dem Rahmenquerträger verschraubt.

Das Stützlager ist während seiner gesamten Lebensdauer wartungsfrei.

Die hintere Kardanwelle besteht aus einem dünnwandigen Rohr, an dessen Enden Gabeln angeschweißt sind.

Die verzahnte Gabel des Mittelgelenks ist über das Kardangelenk mit dem vorderen Wellenteil verbunden.

Sie wird nach der Zwischenlagerhalterung auf den hinteren verzahnten Teil der Zwischenwelle aufgesetzt.

Sie wird mit einer Schraube und einer Sicherungsscheibe gegen Verschieben entlang der Verzahnung gesichert.

Mit dem anderen Teil der hinteren Kardanwelle über Querstück des Scharniers.

Es ist mit vier Schrauben am Flansch des Antriebsritzels des Hauptgetriebes befestigt.

Abb. 2.

Teile des Kardangetriebes: 1 - Reitstock der Schiebegabel; 2 - Schmutzabweiser der Schiebegabel; 3 - Schiebegabel; 4 - Gabel der Zwischenkardanwelle; 5 - Zwischenkardanwelle; 6 - Schmutzabweiser; 7 - Zwischenlager; 8,10 - Schutzringe; 9 - Zwischenlagerlager; 11 - Keilgabel; 12 - U-förmige Platte; 13 - Sicherungsscheibe; 14 - Querstück; 15 - Gabel der hinteren Propellerwelle; 16 - hintere Propellerwelle; 17 - Flansch des Hauptzahnradritzels; 18 - hinteres Kreuzgelenk; 19 - Nadellager; 20 - Sicherungsring; 21 - Schraube; 22 - Dichtring

Das Kardangelenk besteht aus Gabeln und einem Kreuzstück mit vier geschlossenen Nadellagern.

Jedes davon verfügt über 20 Rollen (Nadeln) mit einem Durchmesser von 2 mm.

Die Nadeln werden mit hoher Präzision gefertigt, für das jeweilige Lager in Kombination mit dem Kreuzstück ausgewählt und sind nicht gegen andere Lager austauschbar.

Daher ist es nicht zulässig, nur das Kreuzstück oder die Lager auszutauschen. Der gesamte Satz wird als Baugruppe ausgetauscht, selbst wenn mindestens ein Lager beschädigt ist.

In das Kreuzstück ist ein Schmiernippel eingeschraubt.

Von dort gelangt das von einer Fettpresse gepumpte Öl durch interne Kanäle in die Lager.

Das Öl wird durch eine Gummimanschette mit Feder in den Lagern gehalten.

Beim Schmieren des Kardangelenks dehnt sich die Feder und überschüssiges Öl Öl fließt aus.

Nadellager werden in die koaxialen Bohrungen der Gabeln eingepresst und mit Federringen fixiert.

Die Kardangelenke aller GAZ-Fahrzeuge werden traditionell mit Getriebeöl geschmiert. Das ist umständlich, da das Gelenk häufig geschmiert werden muss.

Füllen Sie die Lager mit Fett Nr. 158, und Sie können ihre Existenz für lange Zeit vergessen.

Bei der Reparatur des Kardangelenks Wenn Sie im 1. Gang feststellen, dass der Verschleiß des Kreuzstücks gering ist und es weiterhin funktioniert, drehen Sie es um 180° um eine der Bolzenachsen und montieren Sie das Gelenk in dieser Position.

Die Bolzen arbeiten auf der unverschlissenen Seite, und die Lebensdauer der Einheit verdoppelt sich nahezu.

Technische Merkmale des Kardangetriebes

Das maximal zulässige Radialspiel der Kreuzstücklager beträgt 0,1 mm.

Der maximal zulässige Rundlauf des Kardanwellenrohrs beträgt 0,6 mm.

Schlag des Sicherheitsgurts am Flansch des Antriebsrads: 0,15 mm.

Schlag der Sekundärwelle des Getriebes: 0,15 mm.

Mögliche Störungen des Kardangetriebes

- Störungsursache - Beseitigungsmethode

  1. 1. Vibration der Antriebswelle während der Fahrt:
  • - Verformung des Antriebswellenrohrs – Antriebswellenrohr ersetzen oder mit vorgeschriebenem dynamischem Auswuchten reparieren.
  • - Lockerung der hinteren Antriebswelle zur Hinterachse – Gewindeverbindungen festziehen.
  • - Ablösung der Ausgleichsplatte vom Wellenrohr – Antriebswellenrohr ersetzen oder mit vorgeschriebenem dynamischem Auswuchten reparieren.
  • - Erhöhtes Spiel des Querstücks in den Kreuzgelenklagern – Lager und Querstücke des Kreuzgelenks ersetzen.
  • - Erhöhter Rundlauf des Sitzgurts am Flansch des Antriebszahnrads des Hinterachsgetriebes – Flansch ersetzen.
  • - Erhöhter Rundlauf der im Getriebe eingebauten Schiebegabel – Ursachen für das Schlagen der Sekundärwelle beseitigen. Getriebeverlängerung aufgrund von Verschleiß der Lagerbuchsen austauschen
  • - Defektes Zwischenlager - Lager austauschen
  • - Lose Befestigung des Zwischenlagers an der Halterung oder der Halterung an der Karosserieunterseite - Schraubverbindungen festziehen
  1. 2. Klopfen mit starker Änderung des vom Kardangetriebe auf die Antriebsräder übertragenen Drehmoments:
  • - Erhöhtes Spiel in den Keilwellenverbindungen sowie Verschleiß der Lager und Querträger der Kardangabeln - Defekte Teile und Baugruppen austauschen
  1. 3. Bei der äußeren Inspektion festgestellte Mängel:
  • – Ölleck an den Gelenken aufgrund beschädigter Manschetten – Manschetten ersetzen.
  • – Verdrehung der Kappe mit Manschette im Verhältnis zum Nadellagertopf (Verlust des festen Sitzes und Dichtheitsverlust des Gelenks). – Kreuzstückbaugruppe mit Lagern ersetzen, Kardangetriebe auswuchten.
  • – Verdrehung des Nadellagertopfs in der Gelenkgabelbohrung – Verschlissene Teile ersetzen, Kardangetriebe auswuchten.
  • – Beim Schmieren des Gelenks nach 40.000 km Laufleistung tritt nicht unter allen Manschetten Öl aus. Kardangetriebe ausbauen, Gelenk zerlegen, Kreuzstückkanäle reinigen, Armbandfedern zu einem Ring schließen und Manschetten anbringen. Nach der Montage des Gelenks die Kardanwelle dynamisch auswuchten.

Inspektion, Prüfung und Schmierung des Kardangetriebes

Überprüfen Sie zunächst die Kardanwellen und -gabeln – Risse, Dellen oder andere Verformungen sind nicht zulässig.

Die polierte Oberfläche der Gleitgabel darf keine Verschleißerscheinungen oder Festfressen aufweisen.

Die Verzahnung der Gleitgabel, der Sekundärwelle des Getriebes und des hinteren Gelenks darf keine Korrosion oder Verschleißerscheinungen aufweisen.

Überprüfen Sie die Stütze – Ablösen des Gummis von der Verstärkung, Risse und Brüche sind hier nicht zulässig.

Das Stützlager sollte sich leicht drehen lassen, ohne zu klemmen oder Spiel zu haben.

Am ausgebauten Kardangetriebe können Sie den Zustand der Gelenke beurteilen, ohne diese zu zerlegen.

Konstruktion und Reparatur des Kardangetriebes

Jedes Gelenk in unterschiedlichen Ebenen schwingen. Es darf kein spürbares Spiel entlang der Bolzenachse und kein Verklemmen vorhanden sein.

Falls erforderlich, können Sie das radiale Spiel in den Querträgerlagern mit einem Messschieber messen.

Aufbau und Reparatur des Kardangetriebes

Zur Durchführung spannen Sie eine der Gelenkgabeln an den Querträgerlagern in einen Schraubstock ein.

Drücken Sie den Messschieber an das freie Auge der anderen Gabel und schwenken Sie diese um die Achse der Kardanwelle.

Ein Spiel von mehr als 0,1 mm ist nicht zulässig. Dies weist auf Verschleiß des Gelenks hin und darauf, dass Lager und Querträger ausgetauscht werden müssen.

Wenn die Löcher in den Gabelösen selbst verschlissen sind, muss die Antriebswellenbaugruppe ausgetauscht werden.

Konstruktion und Reparatur der Antriebswelle

Nachdem Sie den Schmiernippel von Schmutz befreit haben Getriebeöl mit einer Spritze in alle Gelenke schmelzen.

In diesem Fall sollte überschüssiges Öl unter den Manschetten aller vier Lager austreten.

Wenn kein Öl austritt, muss das Gelenk zerlegt werden – der Schmierkanal ist verstopft, das Ölventil ist verstopft oder die Feder ist von einer Manschette gesprungen.

Kardangetriebe ausbauen

Wenn die Bewegung des Fahrzeugs nicht von durch das Kardangetriebe verursachten Vibrationen begleitet war, sollte bei der anschließenden Montage die vorherige Position relativ zum Getriebe und zur Hinterachse beibehalten werden.

Legen Sie dazu einen beliebigen Gang im Getriebe ein.

Aufbau und Reparatur des Kardangetriebes

Wir markieren die Position der Vorderradgabel (Schmutzfänger) des Kardangelenks relativ zur Getriebeverlängerung mit einem Meißel oder einer Feile.

Aufbau und Reparatur des Kardangetriebes

Wir markieren die Position des hinteren Flansches des Kardangetriebes relativ zum Hinterachsflansch mit einem Meißel oder einer Feile.

Aufbau und Reparatur des Kardangetriebes

Lösen Sie mit einem 13-mm-Schlüssel die Muttern der Zwischenstütze und halten Sie die Schraube mit einem 12-mm-Schlüssel fest.

Aufbau und Reparatur des Kardangetriebes

Lösen Sie mit 14-mm- und 17-mm-Schlüsseln die Befestigungsschrauben des Kardangetriebes am Flansch des Hauptlagers. Ritzel.

Aufbau und Reparatur des Kardangetriebes

Nachdem wir das Kardangetriebe zurückgeschoben haben, nehmen wir das Ende der Schiebegabel aus der Verlängerung des hinteren Getriebegehäuses und entfernen das Kardangetriebe.

Aufbau und Reparatur des Kardangetriebes

Um Staubeintritt in das Getriebe und Ölaustritt zu verhindern, verschließen Sie die Bohrung im Kurbelgehäuse mit einem sauberen Lappen.

Bauen Sie das Kardangetriebe in umgekehrter Reihenfolge ein und achten Sie dabei auf die Markierungen.

Ziehen Sie die Schrauben, mit denen der Kardanflansch am Flansch des Hauptritzels befestigt ist, mit einem Drehmoment von 30–36 Nm an.

Muttern der Schrauben, mit denen der Zwischenträger des Kardangetriebes am Rahmenquerträger befestigt ist, mit 12–18 Nm anziehen.

Kardangetriebe zerlegen und Querträger austauschen

Da das Kardangetriebe werkseitig ausgewuchtet wird, muss bei jeder Demontage und anschließenden Montage die ursprüngliche gegenseitige Position der Wellen beibehalten werden.

Andernfalls treten spürbare Vibrationen auf.

Konstruktion und Reparatur des Kardangetriebes

Um sicherzustellen, dass die Verzahnung des Zwischenwellen-Endstücks und der verzahnten Gabel bei der Montage ihre ursprüngliche Position einnimmt, markieren wir das Zwischenwellenrohr mit Farbe oder einem Meißel.

Konstruktion und Reparatur des Kardangetriebes

Wir markieren die Verzahnung des Mittelgelenks mit Farbe oder einem Meißel.

Konstruktion und Reparatur des Kardangetriebes

Biegen Sie mit einem Schraubendreher den Vorsprung der Sicherungsscheibe in der Verzahnung zurück.

Konstruktion und Reparatur des Kardangetriebe

Führen Sie eine Ratsche oder einen Schraubendreher in die Gabel ein, halten Sie das Scharnier fest und lösen Sie die Schraube drei Umdrehungen.

Konstruktion und Reparatur des Kardangetriebes

Wir entfernen die U-förmige Platte mit einer Zange.

Konstruktion und Reparatur des Kardangetriebes

Wir schlagen die Gabel mit einem Kupferhammer oder durch ein Distanzstück von der Verzahnung der Zwischenwelle.

Konstruktion und Reparatur des Kardangetriebes

Wir drehen die Schraube mit einer Sicherungsscheibe heraus.

Konstruktion und Reparatur des Kardangetriebes

Schlagen Sie den verzahnten Endstück der Zwischenwelle auf die Holzunterlage und schlagen Sie die Zwischenwelle ab. Stütze

Konstruktion und Reparatur des Kardangetriebes

Schutzringe vom Zwischenträger entfernen

Konstruktion und Reparatur des Kardangetriebes

Vor der Montage des Kardangetriebes Litol-24 auftragen Fett in die Aussparungen des Schutzrings auf der der Kardanwelle zugewandten Seite einfüllen und den Ring einsetzen.

Die Verzahnung der Zwischenwelle mit SHRUS-4-Fett bestreichen.

Konstruktion und Reparatur des Kardangetriebes

Mit einem Dorn aus Rohr (mit einem Durchmesser, der ungefähr dem Durchmesser des Innenrings des Zwischenstützlagers entspricht) die Stütze bis zum Anschlag auf die Verzahnung der Zwischenwelle drücken.

Die andere Seite des Lagers wird mit Fett bestrichen und der zweite Schutzring aufgesetzt.

Aufbau und Reparatur des Kardangetriebes

Wir montieren den Dichtring in die Nut der hinteren Kardanwellengabel.

Aufbau und Reparatur des Kardangetriebes

Wir schrauben die Schraube mit der darauf aufgesetzten Sicherungsscheibe in das Wellenende ein. Das Gewindeloch wurde zuvor mit einigen Tropfen Dichtmittel geschmiert.

Konstruktion und Reparatur des Kardangetriebes

Nachdem wir einen 10 mm breiten Streifen Dichtmittel auf die Einführöffnung der Vorderwellenverzahnung aufgetragen hatten, setzten wir die Gabel auf und richteten die zuvor angebrachten Markierungen aus.

Konstruktion und Reparatur des Kardangetriebes

Wir legen die U-förmige Platte unter die Sicherungsscheibe, sodass der Vorsprung der Platte in die Aussparung der Gabelverzahnung und die Antenne der Sicherungsscheibe in die Aussparung der Platte passt.

Konstruktion und Reparatur des Kardangetriebes

Die Schraube umwickeln und festziehen. Wir sichern die Schraube, indem wir den Vorsprung der Sicherungsscheibe auf die Kante biegen.

Das Anzugsdrehmoment der verzahnten Gabelbefestigungsschraube beträgt 50–56 Nm.

Demontage des Kardangelenks

Aufbau und Reparatur des Kardangetriebes

Nach dem Waschen der Gelenkteile mit Kerosin markieren wir ihre relativen Positionen.

Aufbau und Reparatur des Kardangetriebes

Entfernen Sie vorsichtig die Lagersicherungsringe mit einem Schraubendreher.

Aufbau und Reparatur des Kardangetriebes

Bequemer ist die Demontage des Gelenks mit einem speziellen Abzieher.

Konstruktion und Reparatur des Kardangetriebes

Falls ein Lager fehlt, drücken wir es in einem Schraubstock heraus. Dazu wählen wir einen Druckring und einen Dorn aus Rohrstücken oder Ringen alter Lager.

Konstruktion und Reparatur des Kardangetriebes

Wir spannen das Gelenk in einen Schraubstock, sodass sich der Dorn an der Seite des Ölers befindet, und drücken das Lager.

Aufbau und Reparatur des Kardangetriebes

Nachdem die Lager zusammen mit den Manschetten vom Kreuzstück entfernt wurden, wird die Gabel ausgebaut.

Auf die gleiche Weise pressen wir das zweite Lagerpaar aus (die Manschetten sollten in den Lagergehäusen verbleiben) und nehmen das Kreuzstück heraus.

Wenn ein neues Gelenk eingebaut wird, reinigen wir dessen Teile vom Konservierungsfett.

Wir reinigen jedes Lager einzeln, um die Nadeln nicht zu vermischen. Die Enden der Manschetten sollten Fasen aufweisen, die mit einem feinen Feile.

Nach dem Trocknen der gewaschenen Teile die Manschetten auf die Zapfen des Querstücks stecken, sodass die Federn zu den Schmutzfängern zeigen.

Die Lagerschalen mit etwas Öl füllen und auf das Querstück setzen.

Drei davon zusammen mit den Manschetten entfernen und die vierte (von der Ölerseite) belassen.

Die weitere Montage des Gelenks unterscheidet sich nicht von der Montage des Gelenks mit bereits verwendeten Teilen.

Aufbau und Reparatur des Kardangetriebes

Wir setzen den freien Zapfen des Querstücks gegenüber dem Öler ein in das Gabelauge, und dann den gegenüberliegenden Zapfen mit Lager und Sicherungsring in das gegenüberliegende Auge.

Aufbau und Reparatur des Kardangetriebes

Wir setzen das Lager auf den freien Zapfen und führen ihn in die Bohrung im Gabelauge ein.

Aufbau und Reparatur des Kardangetriebes Getriebe

Nachdem wir sichergestellt haben, dass beide Lager in den Gabellöchern ausgerichtet sind, spannen wir das Gelenk in einen Schraubstock ein und platzieren einen Druckring zwischen Schraubstockbacke und Gabelauge.

Aufbau und Reparatur des Kardangetriebes

Drücken Sie das Lager auf die Ölerseite, bis die Sicherungsscheibe das Gabelauge berührt.

Setzen Sie den zweiten Sicherungsring auf das gegenüberliegende Lager.

Montieren Sie beide Gelenkhälften auf die gleiche Weise. Vergessen Sie jedoch nicht, die relative Position der Gabeln gemäß den zuvor angebrachten Markierungen wiederherzustellen. Demontage.

Beim Zusammenbau der übrigen Gelenke die Querträger so montieren, dass sich die Öler aller Gelenke in derselben Ebene und auf derselben Seite des Gelenks befinden.

Vorrichtung zur Demontage von Kardangelenken

Vorrichtung zur Demontage von Kardangelenken: 1 - Schraube M14x70; 2 - obere Stützplatte; 3 - Zugband (2 Stück); 4 - untere Stützplatte; 5 - Mutter M12 (2 Stk.); 6 - Rohrstücke mit einem Innendurchmesser von 29 mm

Die Demontage von Kardangelenken ist mit der in der Abbildung gezeigten Vorrichtung einfacher und bequemer.

Abstand zwischen den Trägerplatten wird je nach Scharniergröße gewählt.