Das Verteilergetriebe ist fest mit dem Getriebegehäuse verbunden.
Das Verteilergetriebe wird vom Differentialgehäuse angetrieben, an dessen Außenverzahnung die Antriebswelle des Verteilergetriebes gelagert ist.

Das Verteilergetriebe ist ein Winkelgetriebe mit zwei Kegelrädern.
Die Hauptkomponenten des Verteilergetriebes sind das Kurbelgehäuse, die Antriebswelle, die Kardanwelle (Abtriebswelle), die Durchgangswelle zum Antrieb des rechten Vorderrads sowie die Antriebs- und Abtriebskegelräder.
Das Verteilergetriebegehäuse ist aus einer Aluminiumlegierung gegossen und verfügt über zwei vertikale Schlitze, die von vorderen und hinteren Abdeckungen abgedeckt werden.
Das Verteilergetriebegehäuse ist mit drei Schrauben und zwei Muttern am Kupplungsgehäuse befestigt und wird auf zwei in das Kupplungsgehäuse eingepressten Führungsbuchsen zentriert.

Auf der rechten Seite ist das Verteilergetriebe mit einer Halterung am Zylinderblock und an der Ölwanne befestigt.

Die Halterung ist gleichzeitig an drei Teilen befestigt, um ein Verkanten beim Einbau des Verteilergetriebes zu verhindern und innere Spannungen zu vermeiden. auftreten.
In der Bohrung zur Befestigung der Halterung an der Motorölwanne ist eine schwimmend gelagerte Spreizschraube eingebaut. Buchse.

Zur Befestigung der Halterung am Zylinderblock und an der Motorölwanne werden spezielle Schrauben mit Zentrierband verwendet.
Beim Einbau des Verteilergetriebes werden die Außenverzahnung der hohlen Antriebswelle mit der Verzahnung des im Getriebe eingebauten Differenzialgehäuses und die Verzahnung des Rechtslenkers mit der Verzahnung des Achsgetriebedifferenzials verbunden.
Ein Hypoidkegelritzel ist starr auf der Verzahnung montiert. der Antriebswelle im Verteilergetriebe, die ständig mit dem angetriebenen Ritzel kämmt.
Das angetriebene Ritzel ist fest mit der Antriebswelle (Ausgangswelle) verbunden.
Auf der Verzahnung dieser Welle ist ein Flansch montiert, der die Welle mit dem Flansch der Kreuzgelenkgabel verbindet. Dadurch wird die Antriebswelle während der Fahrt kontinuierlich gedreht.
Die Durchgangswelle befindet sich in der hohlen Antriebswelle und ist mit dem Gehäuse des Innengelenks des rechten Radantriebs verbunden.
Diese Verbindung ist mit einem Gummiring abgedichtet.
Das Verteilergetriebe ist mit Getriebeöl gefüllt, das für die gesamte Lebensdauer ausgelegt ist.

Manchmal kann ein Ölwechsel erforderlich sein, wenn auf ein Öl mit anderer Viskosität umgestellt wird, das Verteilergetriebe repariert wird oder der Rechtslenker ausgebaut wird.
Achten Sie außerdem darauf, das Öl nach dem Eintauchen des Verteilergetriebes in Wasser zu wechseln.
Lassen Sie das Öl nach der Fahrt ab, wenn es warm ist.
Füllen Sie das Verteilergetriebe mit 0,9 Litern API GL5 SAE75W-90 Getriebeöl.
Der Ölstand sollte sich am Rand der Inspektionsöffnung oder knapp darunter befinden (Sie können die Öloberfläche mit dem Finger berühren).
Wenn der Ölstand deutlich zu niedrig ist, füllen Sie Öl mit einer Spritze nach.
Mögliche Störungen des Verteilergetriebes und Methoden zur Fehlerbehebung
- Störungsursache - Lösung Fehlerbehebung
Geräusche beim Fahren:
- - Lose Befestigung des Verteilergetriebes am Getriebegehäuse und an der Motorölwanne – Befestigung festziehen oder ersetzen.
- - Verschlissene oder beschädigte Zahnräder und Lager – Verteilergetriebe reparieren.
- - Falsche Ölsorte – Qualitätsöl einfüllen.
- - Niedriger Ölstand – Öl bis zum angegebenen Stand nachfüllen.
Ölleck:
- Zerstörte oder beschädigte Öldichtungen – Öldichtungen ersetzen.