Überprüfen Sie vor der Montage den Zustand der Getriebekomponenten.
Die Kurbelgehäusekomponenten dürfen keine Risse jeglicher Form oder Länge aufweisen.
Die Lagersitze, die Bohrungen für die Schaltstangen und die Lagerbuchse aus Weißmetall der hinteren Kurbelgehäuseverlängerung müssen glatt und ohne Kerben, Abriebspuren oder erkennbaren Verschleiß sein.
Befolgen Sie beim Zusammenbau den Artikel zur Demontage des Getriebes (Artikel - Demontage des Getriebes), da Sie das Getriebe in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen müssen.
Die Lager müssen mit der Hand oder durch leichtes Klopfen durch ein Distanzstück fest in die Sitze passen.
Die Kurbelgehäusedichtungen müssen intakt und ohne Brüche oder Delaminationen sein. und Brüche.
Wir prüfen Wellen, Achsen und Stangen auf Risse, sichtbare Verschleißerscheinungen, Riefen und Metallabrieb.
Dies gilt auch für die Keilwellenteile. Die Gegenstücke sollten sich leichtgängig und ohne spürbares Spiel oder Klemmen auf den Wellen bewegen lassen.
Entfernen Sie leichte Riefen sowie mögliche Korrosion (an den Keilwellen) mit einer Samtfeile oder sehr feinem Schleifpapier und polieren Sie die Wellenzapfen mit feiner GOI- oder Diamantpaste.
Die Zähne der Zahnräder und Synchronkupplungen dürfen keine Absplitterungen, Klemmspuren oder Abplatzungen aufweisen. Auch der Stahl der Synchronkegel darf keine Klemmspuren, starken Verschleiß oder Bronzeabrieb aufweisen.
Kugel- und Rollenlager müssen in einwandfreiem Zustand sein.
Sie müssen sich leichtgängig und ohne Klemmen, Klicken, Spiel oder Vibrationen drehen lassen.
Keine Ermüdungsfraßkorrosion, kein spürbarer Verschleiß oder Absplitterungen an Laufbahnen, Kugeln oder Rollen (Nadeln) sind zulässig.
Kugellagerabscheider dürfen die Ringe nicht berühren und dürfen keine Risse oder Brüche aufweisen.
Im Allgemeinen ist es ratsam, Kugellager nach einer Laufleistung von etwa 100.000 km auszutauschen, unabhängig von ihrem Zustand.
Die Manschetten der Gleitgabel der Kardanwelle und die Manschette der Primärwelle werden ebenfalls unabhängig von ihrem Zustand ausgetauscht.
Vor dem Zusammenbau alle Teile gründlich mit Kerosin oder Dieselkraftstoff waschen und die Gewindebohrungen des Kurbelgehäuses mit Aceton oder Lösungsmittel für Nitrolacke entfetten.
Die Reibflächen des Schaltmechanismus, die Stahl-Weißmetall-Buchse, die Manschetten und die Verzahnung der Sekundärwelle werden mit SHRUS-4-Fett, der Rest mit Getriebeöl bestrichen.
Die Lager und ihre Sitze sollten vor dem Zusammenbau ebenfalls mit Getriebeöl geschmiert werden. Montage.
Synchronisation montieren
Die Synchronisationsteile mit einer dünnen Schicht Getriebeöl schmieren.
Eine Feder in die Synchronnabe einbauen.
Zündkerzen in die Synchronnabe einbauen
Die Schiebemuffe gemäß den Markierungen auf der Nabe montieren
Die zweite Feder so einbauen, dass die gebogene Die Enden beider Federn liegen in einem Cracker, und die Federwindungen weisen in unterschiedliche Richtungen.
Prüfen Sie die axiale Leichtgängigkeit der Synchronteile.
Das seitliche Spiel zwischen Nabe und Schiebemuffe sollte 0,01–0,05 mm betragen.
Prüfen Sie das Spiel zwischen den Zahnrädern und den entsprechenden Sperrringen. Es sollte 1,1–1,5 mm betragen.
Andernfalls muss der Sperrring ausgetauscht werden.
Drücken Sie zwei Dichtungen bündig mit dem Ende der Verlängerung in die hintere Gehäuseverlängerung ein, falls diese entfernt wurden.
Ihre Arbeitskanten sollten in das Innere des Verstärkers zeigen.
Legen Sie den Sicherungsring des Kugellagers der Sekundärwelle in die Nut des hinteren Gehäuses, falls dieser entfernt wurde.
Setzen Sie die Schiebemuffe für den 5. Gang und die Rückwärtsgangsynchronisation auf die Sekundärwelle, sodass der Rückwärtsgang eingelegt ist.
Setzen Sie die Primärwelle so auf die Sekundärwelle, dass die losen Rollen nicht herausfallen.
Stellen Sie sicher, dass die Vorsprünge des Sicherungsrings an der Primärwelle in die Nuten der Synchronnabe des 3. und 4. Gangs passen.
Verbinden Sie die Sekundärwelle mit der Primärwelle zu einem Satz, wobei der Zahnradblock und die Achse des Zwischenrückwärtsgangs Gang durch Einlegen der entsprechenden Gänge.
Zur Erleichterung der weiteren Montage können Sie den fertigen Satz mit einem Seil, Gurt oder Draht zusammenbinden.
Befestigen Sie den hinteren Teil des Kurbelgehäuses vertikal in einem Schraubstock.
Setzen Sie den Wellensatz in den hinteren Teil des Kurbelgehäuses ein, lösen Sie den Sicherungsring und drücken Sie die Kugellager der Sekundärwelle und des Getriebeblocks in die Sitze am hinteren Teil des Kurbelgehäuses. Wenden Sie abwechselnd Kraft auf die Stirnfläche des 1. Gangrads der Sekundärwelle und die Stirnfläche der Zwischenwelle an, bis der Sicherungsring den Außenring des Kugellager.
Führen Sie anschließend das letzte Einpressen durch, bis der Sicherungsring gleichzeitig in der Nut des Kurbelgehäuserückteils und in der Nut des Lagers sitzt.
Setzen Sie die Achse des Zwischenrads des Rückwärtsgangs in die Aufnahme am Kurbelgehäuserückteil ein und ziehen Sie die Befestigungsschraube fest, ohne sie festzuziehen.
Montieren Sie das Getrieberückteil waagerecht.
Setzen Sie die Schaltgabeln der entsprechenden Zahnräder in die Nuten der Schiebemuffen der Synchronisierer ein.
Installieren Sie die Verriegelungsbolzen zwischen Löcher für die Schaltstangen für den 3. und 4., 1. und 2. sowie 5. Gang und den Rückwärtsgang.
Es wird empfohlen, zum Einbau der Kolben einen Dorn und einen Stempel zu verwenden. Dazu muss jedoch der Stopfen entfernt und nach dem Einbau ein neuer eingesetzt werden.
Daher ist es einfacher, die Kolben ohne Dorn einzusetzen.
Setzen Sie den Sicherungsstift in die Bohrung der Schaltstange für den 3. und 4. Gang ein.
Setzen Sie die Schaltstange für den 3. und 4. Gang in die Gehäusebohrung und die Schaltstange für den 3. Gang ein. und den Schaltgabelkopf für den 4. Gang. Sichern Sie die Gabel mit einem Sicherungsbolzen an der Stange.
Setzen Sie die Schaltstange für den 1. und 2. Gang in die Gehäusebohrung und den Schaltgabelkopf für den 1. und 2. Gang ein. Sichern Sie die Gabel mit einem Sicherungsbolzen an der Stange.
Setzen Sie den Sicherungskolben bis zum Anschlag in die Schaltstange für den 3. und 4. Gang ein.
Montieren Sie die Schaltstange für den 5. Gang und den Rückwärtsgang, falls diese zerlegt wurde.
Setzen Sie die Stange in die Kurbelgehäusebohrung und die Bohrung der Schaltgabel für den 5. Gang und den Rückwärtsgang ein.
Sicheren Sie die Gabel mit einem Sicherungsbolzen an der Stange.
Achten Sie beim Einbau der Stange auf die korrekte Montage der Sicherungshülsenfeder (ein Ende muss in die Bohrung in der hinteren Kurbelgehäusewand und das andere in die Aussparung der Sicherungshülse eingeführt werden, sodass die Lippe der Sicherungshülse gegen den Kopf der Schaltstange für den 5. Gang und den Rückwärtsgang gedrückt wird).
Setzen Sie die Schaltstange für den 5. Gang und den Rückwärtsgang in die Neutralstellung ein.
Setzen Sie die Kugeln und Federn der Sicherungsstifte in die entsprechenden Löcher.
Montieren Sie die Platte der Stangenverriegelungen mit der Dichtung und ziehen Sie die beiden Schrauben der Plattenbefestigung fest.
Wenn bei der Reparatur des Getriebes eines der Getriebegehäuse oder der Getriebeblock (oder dessen Teile) ausgetauscht wurde, muss die Dicke der Einstellringe ermittelt werden, um das erforderliche Axialspiel des Getriebeblocks zu gewährleisten.
Montieren Sie anschließend einen Satz Einstellringe, der entsprechend der erforderlichen Dicke ausgewählt wurde, in den Sitz des Kugellagers am vorderen Teil des Kurbelgehäuses.
Befestigen Sie den hinteren Teil des Kurbelgehäuses mit den Wellen in vertikaler Position in einem Schraubstock.
Montieren Sie die Paronitdichtung.
Die Dicke der Dichtung zwischen den Getriebegehäusen bestimmt das Axialspiel in den Lagern des Zwischenlagers Präzisionswelle.
Daher montieren wir sie unbedingt und schmieren sie zur Gewährleistung der Zuverlässigkeit mit einer dünnen Schicht Dichtmittel.
Alle anderen Kartondichtungen des Getriebes sollten ebenfalls mit Dichtmittel geschmiert werden.
Die Schrauben, die die Kurbelgehäuseteile verbinden, sollten bei der Montage entfettet und die Gewinde mit Dichtmittel bestrichen werden.
Montieren Sie den vorderen Teil des Kurbelgehäuses, richten Sie die entsprechenden Löcher mit den Befestigungsbuchsen aus und drücken Sie ihn auf die Kugellager der Primärwelle und des Getriebeblocks. Schlagen Sie dazu mit einem weichen Metallhammer auf die Laschen des vorderen Teils des Kurbelgehäuses.
In diesem Fall muss die Primärwelle nach oben gezogen werden.
Ziehen Sie die zehn Schrauben, die das vordere und hintere Kurbelgehäuse befestigen, gleichmäßig diagonal mit einem Drehmoment von 14–18 Nm (1,4–1,8 kgfm) an.
In diesem Fall ist es notwendig Beachten Sie, dass die beiden oberen Schrauben länger sind (Größe M8–6gx35), die restlichen acht Schrauben sind M8–6gx30.
Setzen Sie den Sicherungsring in die Nut des Primärwellen-Kugellagers ein.
Wenn die Primärwellendichtung ausgetauscht wurde, muss sie mit einem Dorn bis zum Anschlag in den Lagerdeckel gedrückt werden.
Montieren Sie den Lagerdeckel mit der Dichtung und ziehen Sie die drei Befestigungsschrauben mit einem Drehmoment von 14–18 Nm (1,4–1,8 kgf m) fest.
Montieren Sie das Rückwärtsgang-Zwischenrad Die Wellenbefestigungsschraube in das vordere Kurbelgehäuse einschrauben und anschließend beide Wellenbefestigungsschrauben mit einem Drehmoment von 44–56 Nm (4,4–5,6 kgfm) festziehen.
Entlüftungsventil und Rückfahrlichtschalter mit Dichtung in das vordere Kurbelgehäuse einbauen.
Tachometerantrieb mit Stopper in das Kurbelgehäuse einbauen und die Stopperbefestigungsschraube festziehen.
Öleinfüllschraube einbauen.
Schalthebelgehäuse mit Dichtung einbauen und die vier Befestigungsschrauben mit einem Drehmoment von 14–18 Nm (1,4–1,8 kgfm) festziehen.
Führungshülse des Kupplungsausrücklagers mit Getriebeöl schmieren.
Die Schaumstoffdichtung auf der Führungshülse montieren, nachdem die Buchse mit Getriebeöl geschmiert wurde.
Ausrücklager mit Kupplung auf der Führungsbuchse montieren.
Axialspiel des Zahnrads einstellen Block
Die Einstellung des Axialspiels des Getriebeblocks erfolgt durch die Wahl der Dicke der Einstellringe, die das erforderliche Axialspiel gewährleisten.
Die Dicke des Einstellringpakets wird durch die folgende Formel bestimmt:
T = A – 3 – B + C
Dabei ist:
- - A der Abstand vom Ende des Sitzes für das vordere Lager des Getriebeblocks im vorderen Kurbelgehäuse bis zum hinteren Ende des vorderen Kurbelgehäuses (der Passfläche zum hinteren Kurbelgehäuse). mm;
- - 3 ist das erforderliche Axialspiel des Getriebeblocks, gleich 0,0–0,2 mm;
- - B ist der Abstand vom vorderen Ende des hinteren Kurbelgehäuses (der Passfläche zum vorderen Kurbelgehäuse) bis zum Ende des Außenrings des vorderen Lagers des Getriebeblocks;
- - C ist die berechnete Dicke der Paronit-Dichtung zwischen den Kurbelgehäusen im komprimierten Zustand, gleich 0,33 mm.
Wählen Sie ein Paket Einstellringe.