Prüfen und justieren Sie die Achswinkel auf speziellen Prüfständen gemäß den entsprechenden Anweisungen.
Vor dem Einstellen der Federung prüfen Sie:
- - Reifendruck;
- - Lenkradspiel;
- - Funktionsfähigkeit der Vorderradaufhängung und der Lenkantriebsteile.
Achswinkel für ein Fahrzeug mit Leergewicht
Parameter - Winkel
Längsneigungswinkel der Lenkachse des Rades: +3˚±1˚
Der Winkelunterschied zwischen dem linken und rechten Rad beim Einstellen der Längsneigung der Lenkachse darf nicht mehr als 0˚30′ betragen.
Sturzwinkel jedes Rades 0˚30′±30′
Winkeldifferenz zwischen linkem und rechtem Rad bei der Sturzeinstellung: maximal 0˚30′
Der Spurwinkel jedes Rads zur Fahrzeuglängsachse beträgt 0˚0′–0˚7′
Nach dem Aufstellen des Fahrzeugs auf der Prüfplattform (unmittelbar vor der Messung der Achswinkel) muss die Aufhängung durch kurzes Aufbringen einer Kraft von 60–70 kgf von oben nach unten „zusammengedrückt“ werden.
Entsprechen die Winkel nicht den in der Tabelle angegebenen Werten, werden sie in der folgenden Reihenfolge eingestellt:
- – Längsneigungswinkel der Raddrehachse;
- – Sturzwinkel;
- – Spurwinkel.
Der Längsneigungswinkel der Lenkachse wird durch Verändern der Position der vorderen und hinteren Einstellschrauben des oberen Querlenkers in den Hilfsrahmenhalterungen eingestellt, indem diese um die gleiche Anzahl von Markierungen (oder Markierungsteilen) auf den Exzenterscheiben in unterschiedliche Richtungen gedreht werden.
Zum Einstellen müssen die Muttern der Einstellschrauben gelöst werden.

Die Hauptbedingung für die Einstellung ist, dass zwischen der linken und rechten Seite ein Winkelunterschied von maximal 30 Fuß besteht.
Wenn die in der Tabelle angegebene Längsneigung nicht eingestellt werden kann, ist nur diese Bedingung zulässig.
Der Sturzwinkel wird eingestellt, indem die Position der vorderen und hinteren Einstellschrauben des oberen Querlenkers in den Hilfsrahmenhalterungen verändert wird, indem diese um die gleiche Anzahl von Markierungen (oder Teilmarkierungen) auf den Exzenterscheiben in eine Richtung gedreht werden (siehe Tabelle 2).
Wenn nur eine oder beide Einstellschrauben in eine oder unterschiedliche Richtungen, aber um eine unterschiedliche Anzahl von Markierungen (oder Teilmarkierungen) gedreht werden, ändern sich sowohl der Sturzwinkel des Rades als auch der Längsneigungswinkel der Raddrehachse.
Nachdem Sie den Längswinkel und den Sturzwinkel der Räder eingestellt haben, ziehen Sie die Muttern der Einstellschrauben der oberen Querlenker mit einem Drehmoment von 120–160 Nm.
Der Vorspurwinkel wird für das linke und rechte Rad separat eingestellt.
Das Lenkrad zunächst in die Mittelstellung bringen und fixieren (die Speichen sind waagerecht).
In diesem Fall sollte auch das Lenkgetriebe in die Mittelstellung gebracht werden (Markierung „A“ auf der Ritzelwellenabdeckung muss mit Markierung „B“ des Spritzgusssteckers am Verteilergehäuse übereinstimmen; ein Unterschied von maximal 2 ist zulässig). mm).
Lösen Sie die Muttern „B“ der Spitze „A“ und stellen Sie durch Drehen der Stangen „B“ die gewünschte Vorspur ein.
Nach Abschluss der Einstellung halten Sie die Stangen „B“ fest und ziehen Sie die Muttern „B“ mit einem zweiten Schraubenschlüssel mit einem Drehmoment von 65–78 Nm fest.